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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist aus einer kritischen Perspektive geschrieben und widmet sich der Frage, wie und warum Deutschland und Frankreich mit den chinesischen Direktinvestitionen spezifisch umgegangen sind. Methodisch und theoretisch baut die Arbeit auf den Wachstumsmodellen von Baccaro und Pontusson auf, um die Unterschiede im Handeln von Deutschland und Frankreich bezüglich der chinesischen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist aus einer kritischen Perspektive geschrieben und widmet sich der Frage, wie und warum Deutschland und Frankreich mit den chinesischen Direktinvestitionen spezifisch umgegangen sind. Methodisch und theoretisch baut die Arbeit auf den Wachstumsmodellen von Baccaro und Pontusson auf, um die Unterschiede im Handeln von Deutschland und Frankreich bezüglich der chinesischen Direktinvestitionen zu klären. Neben der Analyse des Umfangs der Investitionen in die verschiedenen Branchen, wird sowohl eine Inhaltsanalyse von deutschen und französischen Printmedien durchgeführt als auch deutsche und französische Gesetze zum Schutz vor chinesischen Investitionen untersucht. Seit Beginn der Wirtschaftsreformen im Jahr 1978 legte China einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufstieg hin: Die langsame, aber sich stetig erweiternde Öffnung des Landes hatte die Versechzigfachung des Bruttoinlandprodukts, die Erklimmung des zweiten Ranges der Weltwirtschaftsmächte und den Rang als weltgrößten Industriefertiger zur Folge. Aufgrund dessen wurde China vormals auch häufig als die „verlängerte Werkbank der Welt“ bezeichnet, hauptsächlich bedingt durch den Export von günstigen Produkten. Dieser Status änderte sich im Laufe der letzten Jahre, denn mittlerweile wird das Reich der Mitte mehr und mehr selbst zum Exporteur von qualitativen Waren und auch von Kapital. Auch im Bereich ausländischer Investitionen vermag das Reich der Mitte eine erstaunliche Bilanz vorzuweisen – 2 Billionen Dollar wurden seit der Öffnung des kommunistischen Landes durch ausländische Kapitalgeberinnen in den chinesischen Wirtschaftsstandort investiert. Ein Hochwachstumskurs mit zweistelligen Wirtschaftswachstumsraten wurde in den vergangenen Jahrzehnten mit einem starken Export- und Investitionsüberhang, sinkendem Binnenkonsum und einem großen Leistungsbilanzüberschuss erkauft.