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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Geld und Tore: Über die Folgen der Kommerzialisierung im Fussball , Sprache: Deutsch, Abstract: Real Madrid ist einer der größten und erfolgreichsten Fussballclubs aller Zeiten. Jahr für Jahr verpflichten sie neue Topstars und präsentieren sich immer wieder als das Maß aller Dinge im Fußball. In früheren Zeiten, als sie der Verein des Königs waren, haben sie den Beinamen „Die Königlichen“ bekommen. Den Anspruch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Geld und Tore: Über die Folgen der Kommerzialisierung im Fussball , Sprache: Deutsch, Abstract: Real Madrid ist einer der größten und erfolgreichsten Fussballclubs aller Zeiten. Jahr für Jahr verpflichten sie neue Topstars und präsentieren sich immer wieder als das Maß aller Dinge im Fußball. In früheren Zeiten, als sie der Verein des Königs waren, haben sie den Beinamen „Die Königlichen“ bekommen. Den Anspruch dieses Namen, mit all seinen Glanz und der herausragenden Historie, versuchen sie jedes Jahr aufs Neue zu erfüllen. Der Anspruch an jeden Trainer und jeden Spieler ist es jedes Jahr aufs Neue alle Titel in allen Wettbewerben zu gewinnen und dabei auch noch attraktiven Fussball zu zelebrieren. Dabei scheint es keine finanziellen Grenzen für das Erreichen dieser Ziele zu geben. Real Madrid ist dafür bekannt die teuersten Spieler und Trainer zu verpflichten um am Ende einer Saison die Vorgaben zu erreichen. In den letzten Jahren konnten sie dieses Ziel nicht realisieren. Auf internationaler Ebene ist das Abschneiden von Real Madrid miserabel und auch national konnten lediglich vereinzelt Titel errungen werden. Die Motivation der vorliegenden Arbeit ist es herauszuarbeiten, unter welchen Bedingungen es einem Verein in der Größenordnung von Real Madrid möglich ist, auch ohne nennenswerten sportlichen Erfolg, der Konkurrenz wirtschaftlich voraus zu sein. Der untersuchte Zeitraum ist auf die vergangenen 10 Jahre begrenzt, da 2002 letztmals die UEFA Champions League gewonnen werden konnte. Zunächst wird das sportliche Abschneiden des Klubs untersucht. Die Einordnung der Resultate findet dabei im Kontext des vereinseigenen Anspruchs und der Ehrung als „Best Club of the 20th century“ durch die FIFA statt . Im Folgenden wird die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins im gleichen Zeitraum dargestellt. Es wird herausgearbeitet welche Faktoren Real Madrid zum wirtschaftlichen Aufstieg verholfen haben und inwiefern diese abhängig vom sportlichen Erfolg sind. Ziel dieser Arbeit ist es nicht zu erklären weshalb Real Madrid in den vergangenen Jahren, insbesondere international, erfolglos geblieben ist. Die Gründe hierfür sind wissenschaftlich kaum belegbar. Vielmehr wollen wir darstellen, wie es dem Klub gelungen ist, trotz des sportlichen Scheiterns, der umsatzstärkste Verein der Welt zu werden.