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Dieses Buch argumentiert, warum der Realismus ein brauchbarer metatheoretischer Rahmen für die psychologische Wissenschaft sein kann. Diesen Rahmen skizziert der Autor aus den verschiedenen Strömungen des Realismus. Er sieht den Realismus als eine notwendige Korrektur des mythischen Bildes der Wissenschaft, das für eine Reihe von Dichotomien und Polaritäten in der Psychologie verantwortlich ist und durch diese wiederum aufrechterhalten wird: u.a. die Dichotomie quantitativ-qualitativ, die Polarität Wissenschaft-Praxis und die Opposition positivistisch-konstruktivistisch. Der Realismus trifft…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch argumentiert, warum der Realismus ein brauchbarer metatheoretischer Rahmen für die psychologische Wissenschaft sein kann. Diesen Rahmen skizziert der Autor aus den verschiedenen Strömungen des Realismus. Er sieht den Realismus als eine notwendige Korrektur des mythischen Bildes der Wissenschaft, das für eine Reihe von Dichotomien und Polaritäten in der Psychologie verantwortlich ist und durch diese wiederum aufrechterhalten wird: u.a. die Dichotomie quantitativ-qualitativ, die Polarität Wissenschaft-Praxis und die Opposition positivistisch-konstruktivistisch. Der Realismus trifft eine klare Unterscheidung zwischen ontologischen und epistemischem Zugang zur Realität. Dabei passt der epistemische Zugang zu den leichteren Versionen des Konstruktivismus während der ontologische Zugang Wissenschaft auf Möglichkeiten und Widerstandskraft gründet. Letzterer, den man lose auch als kritischen Ansatz verstehen kann, stellt die definierende Kraft des quantitativen Imperatives als ultimatives Kennzeichen der Wissenschaft infrage. Darüber hinaus können wesentlich kritische Aktivitäten, die für verschiedene qualitative Ansätze charakteristisch sind, als echte Wissenschaft begrüßt werden. Mit der Verortung ihrer wissenschaftlichen Arbeit in einer realistischen Metatheorie können Fachleute und Forscher:innen in der Psychologie die Fallstricke der traditionellen Methoden und Theorien vermeiden.

Der Autor: Prof. David Maree war in der Verkehrsforschung, der Philosophie und der Psychometrie in Forschung und Lehre tätig. 2013 war er Präsident der Psychological Society of South Africa (PsySSA). Derzeit arbeitet er an der Philosophie der psychologischen Wissenschaft und unterrichtet Forschungsmethoden und Psychometrie unter Verwendung der Rasch-Modellierung.

Die Übersetzung: Dieses Buch stellt die Übersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe dar. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt (maschinelle Übersetzung mit DeepL.com). Eine anschließende manuelle Überarbeitung erfolgte vor allem nach inhaltlichen Gesichtspunkten, so dass das Buch stilistisch von einer herkömmlichen Übersetzung abweicht.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Prof. David Maree begann seine Tätigkeit als Forscher in der Verkehrsforschung des Human Sciences Research Council (HSRC) im Jahr 1987. Er arbeitete auf dem Gebiet der Psychometrie, insbesondere bei der Standardisierung psychomotorischer Bewertungstests, und wurde 1995 zum Leiter der Verkehrsforschung ernannt. Im Jahr 1997 wurde er Direktor der Abteilung für Testentwicklung am HSRC. Im Jahr 1999 wechselte er als ordentlicher Professor an die Universität von Pretoria, Fachbereich Psychologie. Zu seinen Aufgaben gehörte das Unterrichten von Forschungsmethodik, kognitiver Psychologie und Statistik für graduierte Studenten. Von 2000 bis 2012 war er Koordinator des MA-Studiengangs Forschungspsychologie.

Prof. Maree ist ein eingetragener Forschungspsychologe und ein von der Nationalen Forschungsstiftung (NRF) ausgezeichneter Forscher. In den Jahren 2010/11 war er Leiter der Abteilung für Philosophie und von 2013 bis 2016 Leiter der Abteilung für Psychologie. Er war Vorsitzender des Ausschusses für Psychometrie des Psychologieausschusses des Health Professions Council of South Africa (HPCSA) und 2013 auch Präsident der Psychological Society of South Africa (PsySSA).

Derzeit arbeitet er an der Philosophie der psychologischen Wissenschaft und unterrichtet Forschungsmethoden und Psychometrie unter Verwendung der Rasch-Modellierung.