Das aktuelle Geschehen, über das die Massenmedien berichten, ist selbst häufig schon eine Folge der vorangegangenen Medienberichterstattung. Zudem findet das aktuelle Geschehen häufig nur deshalb statt, weil die Akteure erwarten, dass die Medien darüber berichten. Das Verhältnis zwischen dem aktuellen Geschehen, der Medienberichterstattung und ihren Folgen ist deshalb komplexer als die Medienwirkungsforschung vermuten lässt. Es ist jedoch nicht beliebig, sondern folgt erkennbaren Konstruktionsprinzipien, die man theoretisch erklären und empirisch nachweisen kann. Die Grundlagen hierfür liefern Begriffe, mit denen man verschiedene Aspekte der dargestellten Realität, der Realitätsdarstellung der Medien und der Realitätswahrnehmung der Bevölkerung unterscheiden, messen, in Beziehung setzen und erklären kann.
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