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Kathrin Rögglas literarischer Bericht aus New York über den Terroranschlag vom 11. September und die Folgen. Kathrin Röggla war am 11. September nur etwa einen Kilometer vom World Trade Center entfernt. »zunächst stand ich vor der frage, was ich damit mache, mit diesem haufen an authentizität, mit diesem scheinbaren aufgehen in einem Ereignis, in diesem zu großen bild, in das man plötzlich wie eingezogen ist oder eingezogen wurde.« In der Folge verfasste sie eine Serie von Texten, die die Veränderungen in New York in den Blick nehmen. Sie beschreibt die Reaktion der Amerikaner auf die…mehr

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Produktbeschreibung
Kathrin Rögglas literarischer Bericht aus New York über den Terroranschlag vom 11. September und die Folgen. Kathrin Röggla war am 11. September nur etwa einen Kilometer vom World Trade Center entfernt. »zunächst stand ich vor der frage, was ich damit mache, mit diesem haufen an authentizität, mit diesem scheinbaren aufgehen in einem Ereignis, in diesem zu großen bild, in das man plötzlich wie eingezogen ist oder eingezogen wurde.« In der Folge verfasste sie eine Serie von Texten, die die Veränderungen in New York in den Blick nehmen. Sie beschreibt die Reaktion der Amerikaner auf die Anschläge, lässt einzelne Leute zu Wort kommen, beobachtet das Geschehen in den Straßen von New York und kommentiert die Inszenierung amerikanischer Politik in den Medien. Über die momentane Aktualität hinaus versucht sie, Muster amerikanischer Wirklichkeit sichtbar zu machen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Kathrin Röggla, geboren 1971 in Salzburg, arbeitet als Prosa- und Theaterautorin und entwickelt Radiostücke. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der SWR-Bestenliste (2004), dem Arthur-Schnitzler-Preis (2012) und dem Wortmeldungen-Literaturpreis (2020). Sie veröffentlichte unter anderem die Prosabücher »Niemand lacht rückwärts« (1995), »Abrauschen« (1997), »Irres Wetter« (2000), »really ground zero« (2001), »wir schlafen nicht« (2004), »die alarmbereiten« (2010), »Nachtsendung. Unheimliche Geschichten« (2016) sowie gesammelte Essays und Theaterstücke unter dem Titel »besser wäre: keine« (2013). Kathrin Röggla ist seit 2020 Professorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zuletzt erschien ihr Roman »Laufendes Verfahren«, für den sie den Heinrich-Böll-Preis für Literatur (2023) erhalten hat. Literaturpreise: Heinrich-Böll-Preis für Literatur (2023) Österreichischer Kunstpreis für Literatur (2020) Wortmeldungen-Literaturpreis (2020) Mainzer Stadtschreiberin (2012) Arthur-Schnitzler-Preis (2012) Franz-Hessel-Preis (2010) Anton-Wildgans-Preis (2009) Solothurner Literaturpreis (2005) Internationaler Preis für Kunst und Kultur des Kulturfonds der Stadt Salzburg (2005) Förderpreis des Schillergedächtnispreises (2004) Preis der SWR-Bestenliste (2004) Bruno Kreisky Preis 2004 für das beste politische Buch Alexander von Sacher-Masoch-Preis (2001) Italo-Svevo-Preis (2001) Nossack-Förderpreis (2003) RIAS Preis (2003) New York Stipendium des Literaturfonds (2001 Reinhard Priessnitz-Preis (1995) Meta-Merzpreis (1995) Salzburger Landesliteraturpreis (1992)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Auch in diesem Bericht aus New York über den Terroranschlag vom 11. September und die Folgen hat sich die österreichische Autorin wieder einmal selbst "über die Schulter geschaut", meint Rezensent Christian Thomas. Das Buch, das in 22 Kapiteln die ersten Reaktionen, Spekulationen und Einordnungen des Ereignisses sammelt, beschäftigt sich vor allem mit der Wahrnehmung und ist nichts weniger als ein "Tagebuch", das Tagesaktuelles festzuhalten trachtet, erklärt der Rezensent. Manchmal, lobt er, entstünden so richtige "Denkbilder", die über den alltäglichen "Reflexionsgehalt" hinausreichten. Die "Irritation", die die Texte erzeugen, gehe auch von den Illustrationen des Einbands aus, doch am Ende überwiegen dann doch die "konventionellen Sätze", wundert sich Thomas etwas enttäuscht.

© Perlentaucher Medien GmbH