Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich Pflege), Veranstaltung: Reanimation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt eine Studie zu Erfahrungen von Angehörigen, die während der kardiopulmonalen Reanimation oder während invasiver Prozeduren in lebensbedrohlichen Situationen an der Seite ihres Nächsten anwesend waren oder in einem Nebenraum warteten. Diese Hausarbeit fasst die Studie umfassend zusammen. In der internationalen Literatur wird die Anwesenheit von Angehörigen bei der Reanimation oder invasiven Prozeduren mehrheitlich befürwortet. Professionelle Personen im Gesundheitswesen sind eher dagegen. Wie Angehörige im deutschsprachigen Raum diese Situation erleben ist nicht bekannt. Das Ziel ist es, die Erfahrungen der Angehörigen in Schweizer Spitälern zu beschreiben und zu verstehen. Die Forschungsfrage erhebt das Erleben der Angehörigen in einer für sie und ihren Nächsten schwierigen Lebenssituation. Nur durch die Erfahrung der Angehörigen in einer schwierigen Situation können verbesserte Handlungsmaßnahmen zu deren Begleitung erkannt, eingeführt und in einem weiteren Schritt umgesetzt werden. Die Forschungsfrage leistet im deutschsprachigen Raum Pionierarbeit, ohne die ein Begleitungsmanagement für Angehörige bei Reanimation und invasiven Prozeduren nur bedingt möglich wäre. Aus den Forschungsergebnissen lässt sich der Bedarf an Begleitungsmanagement ableiten. Die Fragestellung kann somit als sehr relevant für das Ziel der Studie eingestuft werden.
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