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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Naturwissenschaften, Didaktik der Mathematik und des Sachunterrichts (IfD)), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Rechenschwäche“ ist schon an sich sehr komplex, ebenso aber auch der wesentliche Bestandteil, der sich mit der Früherkennung befasst. Seit geraumer Zeit ist die Möglichkeit des Auftretens einer Rechenschwäche bei Schülern bekannt. Daher gibt es Bemühungen, die betroffenen Kinder zu diagnostizieren und ihnen mit einer angemessenen Förderung zu…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Naturwissenschaften, Didaktik der Mathematik und des Sachunterrichts (IfD)), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Rechenschwäche“ ist schon an sich sehr komplex, ebenso aber auch der wesentliche Bestandteil, der sich mit der Früherkennung befasst. Seit geraumer Zeit ist die Möglichkeit des Auftretens einer Rechenschwäche bei Schülern bekannt. Daher gibt es Bemühungen, die betroffenen Kinder zu diagnostizieren und ihnen mit einer angemessenen Förderung zu helfen. Bei den betroffenen Schülern im Grundschulalter gibt es eine Vielzahl an Symptomen, die auf eine Rechenschwäche hindeuten, und auch einige Instrumentarien, mit deren Anwendung eine „Rechenschwäche“ diagnostiziert werden kann. Den Lehrkräften stehen Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die einerseits in den Unterricht integriert werden können, andererseits aber auch Förderprogramme, die außerschulisch anwendbar sind. Diese Konzepte sind hauptsächlich auf die Bereiche Schule und Mathematikunterricht bezogen. Kinder kommen jedoch schon mit vielfältigen und individuellen Vorerfahrungen und unterschiedlichen mathematischen Kenntnissen in die Schule. Die Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens können demnach schon im Kindergartenalter entstehen. Wenn die Voraussetzungen zum mathematischen Denken also schon vor Schuleintritt nicht gegeben oder gestört sind, kann ein Kind das Rechnen im Mathematikunterricht wohl kaum lernen. In dieser Arbeit möchte ich Möglichkeiten zur Früherkennung einer verzögerten mathematischen Entwicklung aufzeigen, ebenso Fördermöglichkeiten darstellen, die die Entstehung von „Rechenschwäche“ in der Schule möglichst verhindern sollen. Zunächst soll aber die begriffliche Definition der „Rechenschwäche“ weitestgehend geklärt und deren Ursachen und Erscheinungsformen aufgezeigt werden. Ein Experte im Umgang mit Rechenstörungen ist der Mathematikdidaktiker SCHIPPER, dessen Thesen und Empfehlungen in diese Arbeit mit aufgenommen und integriert werden. Im zweiten Kapitel folgt ein ausführlicher Überblick über die mathematische Entwicklung im Kindesalter. Dies beinhaltet den Erwerb des Zahlbegriffs, die Entwicklung der Zählkompetenz und die Entwicklung erster Rechenfertigkeiten. Da sich die Kinder diese Fertigkeiten und Fähigkeiten schon im Kindergarten aneignen, sind Entwicklungsverzögerungen in diesen Bereichen schon sehr früh erkennbar. [...]