Rechnerorganisation nicht in Hardware und Software geteilt, sondern Rechnerorganisation als Hardware-Software-Approach steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es führt hin zu einem umfassenden Verständnis der Rechnerfunktion und zu grundlegenden Fähigkeiten des Rechnerentwurfs. Der Stoff wird in bewährter Systematik dargeboten. Von schaltungstechnischen, technologieabhängigen Fragestellungen wird abstrahiert, dennoch ist durch eine ausgesprochene Detailtreue die Umsetzbarkeit in kommerzielle Produkte gewährleistet.
Das Buch in der dritten Auflage geht diesen bereits früh eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Es wendet sich in erster Linie an Technische Informatiker, aber auch an Elektrotechniker und Informatiker, die grundlegende Kenntnisse über Computer gewinnen wollen und die Computer insbesondere in einer technischen Umgebung einsetzen.
Das Buch in der dritten Auflage geht diesen bereits früh eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Es wendet sich in erster Linie an Technische Informatiker, aber auch an Elektrotechniker und Informatiker, die grundlegende Kenntnisse über Computer gewinnen wollen und die Computer insbesondere in einer technischen Umgebung einsetzen.
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"Im Zeitalter von Systems-on-Chip, in Software realisierten Hardwarfunktionen und, umgekehrt, festverdrahteten Algorithmen, ist die Trennung zwischen Soft- und Hardware eine eher künstliche. Es gilt also, Rechnersysteme als eine Einheit von Hard- und Software zu begreifen. Von diesem Ansatz aus entwickelt Hans Liebig seine Theorie der Rechnerorganisation, welche als Ziel ein umfassendes Verständnis des Rechnerentwurfs hat. Dieser 'ganzeinheitliche' Entwurf zieht sich durch, von Tuningmaschinen bis hin zu Multiprozessorsystemen. Der Autor baut auf elementaren Rechnerkonzepten auf und vollzieht auf dieser Basis die gesamte Entwicklung nach. Sehr interessant ist die 'HW/SW'-Methode bei stark hardwarelastigen Themen wie der Speicherorganisation, hier zeigt das Buch elegante Lösungen." (Design & Elektronik, Issue 10, 2003)