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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Verwaltungs- und Archivgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit, welche aus einem Referat im Rahmen des Seminars Archivgeschichte und Verwaltungswissenschaft resultiert, soll es um die Quellengattung Rechnung gehen. Diese Art der Geschichtsquellen wurde in den vergangenen Jahren zunehmend genauer untersucht, dennoch liegt für Deutschland z. B. noch kein Überblick über die territorialen Rechnungen der deutschen Landesherrschaften vor.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Verwaltungs- und Archivgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit, welche aus einem Referat im Rahmen des Seminars Archivgeschichte und Verwaltungswissenschaft resultiert, soll es um die Quellengattung Rechnung gehen. Diese Art der Geschichtsquellen wurde in den vergangenen Jahren zunehmend genauer untersucht, dennoch liegt für Deutschland z. B. noch kein Überblick über die territorialen Rechnungen der deutschen Landesherrschaften vor. Rechnungen verzeichnen die Einnahmen und Ausgaben einer Person, einer Institution o. ä., Ahasver von Brand ordnete sie der Quellenart „schriftliche Überreste“ zu. Sein Werk „Werkzeug des Historikers“ wurde für diese Arbeit genauso hinzugezogen wie das grundlegende und sehr umfassende Werk von Mark Mersiowsky. „Die Anfänge territorialer Rechnungslegung im deutschen Nordwesten“ ist die Hauptgrundlage der Hausarbeit, da die Fülle der bereits editierten Rechnungen und der allgemeinen bzw. speziellen Literatur aufgrund der doch noch recht dürftigen Forschungslage verhältnismäßig gering ausfällt. Im Verlauf der Arbeit geht die Autorin näher auf die Geschichte, Überlieferung, Herkunft, Form und Erscheinung der Rechnung an sich ein, dabei wird auch festgestellt werden, dass die Rechnung eine sehr wichtige Quelle mit hohem Aussagewert darstellt. Da Rechnungen einen Einblick auf die Finanzen eines Staatswesens geben, bilden sie eine aussagekräftige Quellengruppe für die Verwaltungs-, Wirtschafts- und Handelsgeschichte. Die Forschung ist sich einig, dass die territoriale Rechnungslegungslegung ca. ab 1450 in Erscheinung tritt. Die Überlieferung und die Entwicklung von Rechnungen nach diesem Zeitpunkt, aber auch vor 1440, werden daher genauso Thema dieses Aufsatzes sein. Die Funktionen von Rechnungen und ihre historische Bedeutung, aber auch die Abnahme und Kontrolle, sind ebenfalls Punkte dieser Arbeit, die in einer Zusammenfassung mündet.