In dieser Arbeit werden die besonderen Probleme in der Rechnungslegung von Konzernunternehmen aufgegriffen und alternative Konzeptionen zu ihrer Lösung diskutiert. Zunächst wird die als Begründung für die Notwendigkeit einer Konzernrechnungslegung vorgebrachte Verzerrung des Jahresabschlusses von Konzernunternehmen vom konzernrechtlichen Standpunkt aus einer kritischen Würdigung unterzogen. Die Feststellung der faktischen, wenn auch häufig rechtlich unzulässigen Beeinträchtigung des Jahresabschlusses durch Konzernwirkungen in Form der verdeckten Gewinnausschüttung und der verdeckten Einlage leitet über zur Diskussion alternativer Rechnungslegungskonzeptionen für Konzernunternehmen. Es wird ein Lösungsvorschlag gezeigt, mit dem Informations- und Zahlungsbemessungsinteressen berücksichtigt werden können.
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