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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Corporate Social Responsibility aus Sicht des Strategischen Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die Kernfrage klären, inwieweit das Thema Nachhaltigkeit eine Berechtigung in der unternehmerischen Rechnungslegung besitzt. Dazu soll die Fragestellung in zwei Teilen sowohl theoriegeschichtlich als auch anlassbezogen-legitimatorisch beantwortet werden. In einem ersten Schritt wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Corporate Social Responsibility aus Sicht des Strategischen Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die Kernfrage klären, inwieweit das Thema Nachhaltigkeit eine Berechtigung in der unternehmerischen Rechnungslegung besitzt. Dazu soll die Fragestellung in zwei Teilen sowohl theoriegeschichtlich als auch anlassbezogen-legitimatorisch beantwortet werden. In einem ersten Schritt wird „Nachhaltigkeit“ von seiner Genese in der Forstwirtschaft bis hin zu seinem heutigen Verständnis definiert . Dabei bleibt festzustellen, dass sich der Begriff von seinem wirtschaftlich-ökologischen Ursprung in ein heute teils synonymes Themenfeld entwickelt hat. „Nachhaltigkeit“, „CSR“ und „nichtfinanziell“ drücken dabei oft denselben Gedanken aus, wie es am Beispiel der sogenannten EU-CSR-Richtlinie besonders deutlich wird. Weiterführend wird argumentiert, dass die originäre Auffassung von Nachhaltigkeit eine Erfindung der Betriebswirtschaft selbst ist. Der Erhalt des „Unternehmens an Sich“ und das Verhindern überhöhter Gewinnausschüttung stehen dabei im Einklang mit dem damaligen buchhalterischen Selbstverständnis. Zudem wird der Weiterentwicklung im CSR-Sinne Rechnung getragen, wobei auf die sogenannte EU-CSR-Richtlinie und ein gewandeltes Verständnis der unternehmerischen Rechenschaft eingegangen wird. In Fragen der Rechnungslegung beschränkt sich dieser Teil der Arbeit auf den deutschen bzw. EU-weiten Regularienkontext. Wegen der globalen Bedeutung des allgemeinen Themas ist jedoch davon auszugehen, dass diese spezielle Analyse eine Ausstrahlwirkung besitzt, die über das deutsche dualistische System hinaus geht. Der zweite Teil beschäftigt sich schließlich mit der thematischen und kausalen Legitimation von Nachhaltigkeitsthemen in der Berichterstattung. Dabei wird vor allem auf Aspekte der internen wie externen Corporate Governance sowie Interessen verschiedener Stakeholder eingegangen, bestehende Forschungsergebnisse zusammengetragen und gemeinsam kritisch gewürdigt. Speziell wird erörtert, inwiefern Nachhaltigkeitsthemen der Geschäftsführung als Handlungsmaßstab dienen oder dienen können. Darauf aufbauend wird untersucht, inwiefern ein Zusammenhang zwischen finanzieller und nichtfinanzieller Leistung eines Unternehmens besteht. Dies würde schließlich einen Business Case for CSR rechtfertigen. Schließlich wird betrachtet, inwiefern Investoren Aspekte der Nachhaltigkeit in ihre Entscheidungen einbeziehen .