Alexander Trunk hat das Ostrecht in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Als Leiter des Instituts für Osteuropäisches Recht an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel war er ein unermüdlicher Brückenbauer zwischen West und Ost. Gerade der Schwerpunkt im Zivil- und Wirtschaftsrecht verlieh dem Kieler Institut eine Sonderstellung, als sich nach dem Ende des Ostblocks enge wirtschaftliche Beziehungen zu den Staaten Osteuropas entwickelten. Zahlreiche akademische Impulse unterstützten die rechtliche Transformation. Die in der Festschrift versammelten Beiträge aus Ost und West verdeutlichen die vielfältige Tätigkeit des Jubilars. In drei Sprachen reichen die Beiträge vom Insolvenzrecht über das (Internationale) Verfahrensrecht, das Verfassungs-, Integrations- und Wirtschaftsrecht bis zum Schwerpunkt Ostrecht und Rechtsvergleichung. Damit bietet das Werk zugleich einen Überblick über aktuelle Herausforderungen und Chancen des Rechtsdialogs.
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