Jan Wittmann zeigt anhand der Texte Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist, Der Prozess von Franz Kafka und Corpus Delicti von Juli Zeh, dass die literarischen Welten im Hinblick auf das Handeln der Richter den hierum kreisenden juristischen Diskurs spiegeln, vertiefen und mit alternativen Kausalverläufen verbinden. Erstmalig wird in einer literatur- und rechtshistorischen Studie die Wandlung der Richterfigur im Kontext der Genese des zeitgenössischen Strafprozessrechts untersucht.
Der Inhalt
. Urteil und Leidenschaft: Kleists Dorfrichter Adam im Lichte des Richterbildes der Aufklärung
. Richterbild im Umbruch: Kafkas Untersuchungsrichter zwischen geheimer Inquisition und öffentlicher Anklage. Kriminalistisches Wissen und richterliches Urteilen in Zehs Zukunftsentwurf "Corpus Delicti"
. Erzählen und Erfinden - Die Verwandtschaft von Literatur und Recht
Die Zielgruppen
. Dozierende und Studierende der Fachgebiete Germanistik/Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Jura/Rechtsgeschichte
Der Autor
Dr. Jan Wittmann studierte Germanistik, Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaft. Nach Lehre und Forschung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln unterrichtet er derzeit als Studienrat an einem Gymnasium.
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