Die vorliegende Studie bietet eine differenzierte qualitativ-empirische Analyse rechter Jugendbiografien. In der Untersuchung wurden Jugendliche sowie ihre Mütter narrativ befragt und umfassende rekonstruktive Fallportraits erstellt. Dadurch gelingt ein intensiver Einblick in unterschiedliche Ausdrucksformen von jugendlichem Rechtsextremismus und familiale Bewältigungsversuche. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche Bedeutung der Familie als Interventionskraft in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus im Jugendalter zukommt.
Der Inhalt
- Jugend, Rechtsextremismus und Familie
- Jugendlicher Rechtsextremismus im Spiegel der Forschung
- Triangulation mütterlicher und jugendlicher Sichtweisen
- Verlaufsstrukturen der Biografien rechter Jugendlicher und familiale Einflussfaktoren
- Pädagogischer Bezug auf jugendlichen Rechtsextremismus
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, der Sozialpädagogik und der Sozialen Arbeit
- (Pädagogische) Fachkräfte in der Jugendhilfe, Beratung, Schule und Rechtsextremismus-Prävention sowie der politischen Bildungspolitik
Die Autorin
Katharina Fahrig promovierte bei Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger und Prof. Dr. Nicolle Pfaff an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie arbeitet in der systemischen Familienhilfe.
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