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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1.5, EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wodurch die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank rechtlich und institutionell gesichert ist und welche ökonomischen Auswirkungen die Abhängigkeit der Zentralbank von der Regierung hat. Versuche, die Unabhängigkeit der EZB in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht zu bestimmen, gab es in der Vergangenheit viele. Jedoch stammen diese Forschungen aus einer Zeit, in der es den Euroraum und…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1.5, EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wodurch die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank rechtlich und institutionell gesichert ist und welche ökonomischen Auswirkungen die Abhängigkeit der Zentralbank von der Regierung hat. Versuche, die Unabhängigkeit der EZB in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht zu bestimmen, gab es in der Vergangenheit viele. Jedoch stammen diese Forschungen aus einer Zeit, in der es den Euroraum und die EZB noch nicht gab. Diese Arbeit soll daher, in Anlehnung an vorausgegangene Studien, die Unabhängig der EZB in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht bestimmen. In einem nächsten Schritt werden die Inflationsraten des Euroraums untersucht, mit Blick auf die Frage, ob es die EZB tatsächlich schafft, für stabile Preise im Euroraum zu sorgen. Dazu wird zunächst der Aufbau und die Aufgaben der EZB-Gremien beschrieben und untersucht, inwiefern der institutionelle Aufbau die Maßgabe von höchstmöglicher Unabhängigkeit unterstützt. Dann wird deren gesetzliche Verankerung im Primärrecht unter Berücksichtigung der verschiedenen Dimensionen von Zentralbankunabhängigkeit dargelegt. Es folgt eine Analyse der Unabhängig der EZB unter Zugrundelegung des Cukierman/Webb/Neyapti Indexes sowie die Untersuchung der durchschnittlichen Inflationsraten im Euroraum. Der nächste Teil wird geleitet von der Frage, ob die EZB wirklich so autonom ist, wie ihre Gründer es sich erhofft haben, und ob dies Auswirkungen auf ihre Fähigkeit hat, die Preisstabilität zu wahren. Zum Abschluss wird ein Blick auf die neue Aufgabe der EZB, die europäische Bankenaufsicht sowie auf das geldpolitische Instrument des PSPP geworfen. Dabei steht im Vordergrund der Erläuterungen, inwiefern diese eine Gefahr für die Glaubwürdigkeit, und somit mittelbar für die Unabhängigkeit der EZB darstellen können.