Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Datenarchivierung gibt es seit tausenden von Jahren. Einst wurde Wissen in Steintafeln gemeißelt, später wurde Papier verwendet, heute werden über 92% aller Informationen auf digitalen Datenträgern wie CDs, Festplatten und USB-Sticks gespeichert. Auf den ersten Blick scheint die moderne Welt alles richtig zu machen, denn digitale Daten in Form von Nullen und Einsen sind platzsparend und – scheinbar – sicher für die Zukunft aufbewahrt. Diese Arbeit versucht die Frage zu klären, inwiefern digitale Daten wirklich "sicher" sind und ob wir uns nicht vielleicht in einem digitalen Mittelalter befinden, in dem sich die Langzeitarchivierung von Daten als viel schwieriger erweist, als es vordergründig scheint. Tiefer eingegangen wird dabei auf die Langzeitarchivierung von Verwaltungsinformationen. In weiterer Folge soll die Frage geklärt werden, worin die Ursachen des Problems der Langzeitarchivierung von Daten liegen.