Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Leistungsbeurteilung und Notengebung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Aus unserer eigenen Schulzeit kennen wir alle die Bewertung des Schülers durch Benotung. Schließlich hing davon mitunter der Verbleib an der Schule ab. Weniger dramatisch gesehen, zeigte sie uns, als Schüler, ob man sich gut, oder weniger gut auf ein bestimmtes Thema vorbereitet hatte. Aus Sicht des Lehrers, dient sie zuallererst der Leistungsfeststellung bei den Schülern. Doch dies ist nicht alles, wie man im Laufe die ser Ausarbeitung noch sehen wird. Hier stellt sich jetzt die Frage, nach welchen Richtlinien und Vorgaben der Lehrer bei seinen Bewertungen der Schüler handelt. Bestehen fest formulierte Grundsätze und Rahmenbedingungen nach denen der Lehrer bei seiner Bewertung der Schüler vorzugehen hat? Wie groß ist sein Ermessensspielraum, seine pädagogische Freiheit in diesem Bereich? Was muss er speziell beachten? All diese Fragen werden hier zu beantworten sein! 2. Allgemeines Der Erziehungs- und Bildungauftrag der Schule gebietet, neben der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, auch die Kontrolle des Lernfortschritts und den Nachweis von Leistung. Beides dient, Lehrern, Eltern, Schülern und geg. den für die Berufserziehung der Schüler Mitverantwortlichen, als Erfolgsbestätigung, die einen Hinweis auf den Lernfortgang der Schüler gibt. Der Leistungsnachweis kann als Entscheidungsgrundlage für den weiteren Bildungsgang jedes einzelnen Schülers gesehen werden. Somit ist die Feststellung von Schülerleistungen ein integraler Bestandteil der Unterrichtsarbeit, der in der Unterrichtsplanung Berücksichtigung zu finden hat.1 1 Vgl. Elser, Werner: Grundriß des Schulrechts in Baden-Württemberg/Werner Elser/Otto Kramer. -4. Aufl. -Neuwied; Kriftel; Berlin: Luchterhand, 1995. S. 71.
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