Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Wir Bürger alle gleich - Stadt im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Frage, ob in allen mittelalterlichen Städten gleich gute Bedingungen vorhanden waren, um mittels wirtschaftlicher und intellektueller Leistung einen individuellen oder kollektiven sozialen Aufstieg zu erreichen. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll außerdem die unterschiedliche Rechtssituation der BewohnerInnen in einigen Städten miteinander verglichen werden. Dabei finden Freiburg im Breisgau, Frankfurt am Main und Göttingen Berücksichtigung. Die Leitfrage unter der die Rechtsbedingungen erarbeitet werden richtet sich danach, unter welchen unterschiedlichen Rechtsbedingungen Menschen im Mittelalter lebten und welche Möglichkeiten es zu sozialem Aufstieg gab. Begonnen wird in dieser Hausarbeit unter der Überschrift „Entwicklung der Rechtsgrundlagen bis zum späten Mittelalter“, mit den allgemeinen Rechtsgrundlagen im deutschen Mittelalter. Damit finden auch die Rechtsgrundlagen für die ländliche Bevölkerung Erwähnung, die aber nicht vertieft werden. Rechtsbedingungen in den drei genannten Städten werden in „Erlangen von Bürgerprivilegien“, „Bürgerrecht“ und „Bürgerpflichten“ untergliedert. Anschließend werden in der „Zusammenfassung“ die deutlichsten Aspekte, nach denen Menschen in den genannten drei Städten ihr Leben ausrichten mussten, aufgegriffen und interpretiert.