Welche gemeinsamen Merkmale haben Jugendliche, deren Rechtschreibkompetenz trotz eines bereits erreichten mittleren Schulabschlusses nicht den Anforderungen der Sekundarstufe II genügt? Wo kann ausgehend von diesen Merkmalen schulische Förderung ansetzen? Diese Fragestellungen liegen der vorliegenden qualitativen Studie zugrunde, die sich inhaltlich auf bereits vorhandene Erkenntnisse zum Schriftspracherwerb und zum selbstregulierten Lernen stützt. Zu diesem Zweck werden Interviews mit männlichen Jugendlichen ausgewertet und deren Verhalten bei der Überarbeitung von Texten wird untersucht. Die Ergebnisse münden in eine Typenbildung und darauf aufbauend in konkreten Hinweisen, wo bei der Verbesserung der Rechtschreibkompetenz in der Sekundarstufe II angesetzt werden kann.
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