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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 3,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Über 100 000 Vereinsmitglieder, ein Stadion mit einer Kapazität für über 80 000 Zuschauer, 8-mal deutscher Meister, mehrmaliger Europapokalsieger und wirtschaftlich gesund. Die Liste der positiven Dinge, die man über den Ballsportverein Borussia aus Dortmund, auch als "Aushängeschild" der Stadt, aufzählen könnte, ist lang. Doch neben diesen positiven Aspekten hat auch ein gesellschaftlich und sportlich so angesehener Fußballverein - und der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 3,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Über 100 000 Vereinsmitglieder, ein Stadion mit einer Kapazität für über 80 000 Zuschauer, 8-mal deutscher Meister, mehrmaliger Europapokalsieger und wirtschaftlich gesund. Die Liste der positiven Dinge, die man über den Ballsportverein Borussia aus Dortmund, auch als "Aushängeschild" der Stadt, aufzählen könnte, ist lang. Doch neben diesen positiven Aspekten hat auch ein gesellschaftlich und sportlich so angesehener Fußballverein - und der Fußball selbst - ein Problem, welches manchmal auf der ersten Blick zwar nicht unbedingt sichtbar ist, aber dennoch nicht wegzudiskutieren ist: Rechtsextremismus. Im Falle des BVB ist die vorherrschende rechtsextremistische Gruppierung die sogenannte "Borussenfront". Ihre besondere Nähe zum rechtsradikalen Milieu und eine Reportage des Stern Magazins aus dem Jahr 1983 sorgten dafür, dass die Gruppierung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. In dieser Arbeit soll es nun im speziellen um den Rechtsextremismus in der Stadt Dortmund und diese sogenannte "Fan"- Gruppierung der "Borussenfront" gehen. An diesem Beispiel soll klargemacht werden, wie sich diese Gruppierungen verhalten und woher sie ihre Mitglieder beziehen.