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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit im Gesundheits- und Sozialwesen stellt ausgehend vom lokalen Beispiel Jenas die Möglichkeiten zu Prävention und Intervention rechtsextremer Einflüsse in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zur Diskussion. Hierbei fokussiert die Untersuchung das Dilemma des Antagonismus aus Offenheit und (Nicht-) Akzeptanz in offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen, welches nicht zuletzt aus dem Zusammenstoß des Sozialarbeitsethos mit den Prinzipien der freiheitlich-demokratischen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit im Gesundheits- und Sozialwesen stellt ausgehend vom lokalen Beispiel Jenas die Möglichkeiten zu Prävention und Intervention rechtsextremer Einflüsse in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zur Diskussion. Hierbei fokussiert die Untersuchung das Dilemma des Antagonismus aus Offenheit und (Nicht-) Akzeptanz in offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen, welches nicht zuletzt aus dem Zusammenstoß des Sozialarbeitsethos mit den Prinzipien der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands resultiert. Letzteren verpflichtet und doch an Ersteren gebunden, unterliegen Sozialarbeiter:innen täglich dem Kampf zwischen demokratischer Wertevermittlung und bedingungsloser Aufgeschlossenheit, auch gegenüber antidemokratisch handelnden und denkenden Klient:innen. Rückt der Fall hingegen in den Fokus sozialarbeiterischer Betrachtung, wird die Lesart eine andere: Zur Ergründung nachweisbarer Folgen bleibt die Analyse der NSU-Genese nicht aus. So lässt sich der Ursprung der Terrorbewegung auf Jena-Winzerla, genauer auf die offene Kinder- und Jugendeinrichtung Winzerclub, zurückführen. Die damalige Situation der Einrichtung und die erste Kontaktaufnahme durch einen der drei NSU-Hauptprotagonisten, Uwe Mundlos, wird wie folgt beschrieben: „In Springerstiefeln, umgekrempelten Jeans und schwarz-rot-goldenen Hosenträgern ist er einer der Eröffnungsgäste des ersten Jugendclubs. ‚Wir haben einen Raum gesucht, und wir haben einen Raum gekriegt, erklärt er einem Lokalreporter'.“