Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Passau (Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Die steuerliche Behandlung eines Unternehmens wird von der Rechtsform determiniert. Da sich die Personengesellschaft und die Kapitalgesellschaft nach gegenwärtiger Rechtslage hinsichtlich der Steuerarten, -bemessungsgrundlagen, -erhebungstechniken und -tarifen unterscheiden, ergeben sich folglich erhebliche Belastungsunterschiede. Insofern beeinflusst die Besteuerung maßgeblich, in welcher Rechtsform sich ein Unternehmen organisiert. Im Rahmen der Unternehmenssteuerreform 2008 wird als wichtiges Ziel die Herstellung einer Belastungsneutralität der unterschiedlichen Rechtsformen angestrebt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Steuerbelastung auf Personen- und Kapitalgesellschaft nach der Unternehmenssteuerreform 2008 und leitet daraus die Auswirkungen auf die Rechtsformwahl ab. Dabei werden zunächst die Reformmaßnahmen, welche einen unmittelbaren Einfluss auf die Rechtsformwahl haben, dargestellt. Danach wird auf die rechtsformabhängigen Unterschiede in der laufenden Besteuerung eingegangen. Im letzten Kapitel wird anhand des Vermögensendwertmodells ein Belastungsvergleich zwischen der Besteuerung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften vor und nach der Reform angestellt.
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