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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es gibt drei Arten von Werbung. Laute, lautere und unlautere.“ Werner Mitsch Werbung ist ein Aspekt, der in unserem Leben einen immer breiteren Einfluss nimmt. Es gibt kaum einen Lebensbereich, indem man nicht täglich mit Werbung im weitesten Sinne konfrontiert wird. Auch in der Arbeit von gemeinnützigen Organisationen wird Werbung für die eigenen Zwecke zunehmend wichtiger. Diese Arbeit stellt die Frage, ob es für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es gibt drei Arten von Werbung. Laute, lautere und unlautere.“ Werner Mitsch Werbung ist ein Aspekt, der in unserem Leben einen immer breiteren Einfluss nimmt. Es gibt kaum einen Lebensbereich, indem man nicht täglich mit Werbung im weitesten Sinne konfrontiert wird. Auch in der Arbeit von gemeinnützigen Organisationen wird Werbung für die eigenen Zwecke zunehmend wichtiger. Diese Arbeit stellt die Frage, ob es für gemeinnützige Unternehmen tatsächlich nötig, angebracht und sinnvoll ist, Werbung als Mittel zur Erreichung ihrer Ziele zu nutzen. Solange es gemeinnützige Organisationen gibt, waren die staatlichen Unterstützung und die Spendenbereitschaft der Bevölkerung ausreichend, um diese zu finanzieren. In den letzten Jahren hat es sich aber gezeigt, dass der Bereich der gemeinnützigen Organisationen sich Werbung und Zusammenarbeit mit kommerziellen Unternehmen immer mehr zu Eigen macht. In der Hausarbeit wird zunächst auf die allgemeinen Bedingungen, sowie auf die Vor- und Nachteile von Gemeinnützigkeit als Status für Unternehmen eingegangen. Weiterhin werden die Besonderheiten im Werbe- und Wettbewerbsrecht erläutert, die im Zusammenhang von Werbung und Gemeinnützigkeit bedeutsam sind. Eine besondere Bedeutung wird dabei der Tatbestand der Irreführenden Werbung im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb einnehmen, da sich hieraus für gemeinnützige Unternehmen die meisten rechtlichen Schwierigkeiten ergeben könnten. Im letzten Kapitel der Arbeit wird eine Marketing Strategie erläutert, die sich in den vergangenen zwei Jahren maßgeblich in der Kooperation von kommerziellen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen etabliert hat. Das Cause Related Marketing ist inzwischen weithin öffentlich bekannt durch Kampagnen wie „Mit jeder Kiste Krombacher, die Sie kaufen, schützen Sie einen Quadratmeter afrikanischen Regenwalds“ oder die Trinkwasserinitiative von Volvic. Kaum bekannt sind allerdings die rechtlichen Hintergründe und die sich daraus ergebenden Problemfelder, mit denen sich sowohl die kommerziellen Unternehmen, vor allem aber die gemeinnützigen Organisationen auseinandersetzen müssen, um mögliche Rechtsfolgen zu vermeiden. Diese rechtlichen Hintergründe werden in dieser Arbeit ausführlich dargestellt und es wird gezeigt werden, warum es für gemeinnützige Unternehmen so wichtig sein sollte, sich in Zukunft ausführlich mit diesen Rechtsfragen zu befassen.