Influencer-Marketing ist populärer denn je. Spätestens seit den Entscheidungen LG München I "Cathy Hummels" und LG Karlsruhe "Pamela Reif" genießt die Thematik besondere Aufmerksamkeit in Rechtsprechung und Literatur. Auch die Gesetzgeber haben dem Influencer-Marketing bei der Novellierung des Medien- und Lauterkeitsrechts besondere Bedeutung beigemessen. Im Fokus der Untersuchung steht die Plattform Instagram. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Autor mit grundlegenden Fragen auseinander: - Wann handelt es sich bei der Betätigung von Influencern um eine Werbung/kommerzielle Kommunikation/geschäftliche Handlung? - Welche Informationspflichten spielen beim Influencer-Marketing auf Instagram eine Rolle? - Welche Maßnahmen müssen Influencer treffen, um die Anforderungen der Informationspflichten zu erfüllen? Wie sind diese Maßnahmen auf Instagram umzusetzen? - Sind diese Anforderungen bzw. Maßnahmen zur Umsetzung mit den Grundrechten der Influencer zu vereinbaren? - Ist der Plattformanbieter für eigene Verstöße gegen die Informationspflichten verantwortlich? Bestehen darüber hinaus auch Pflichten des Plattformanbieters, bei der Erfüllung der Informationspflichten des Influencers mitzuwirken?
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