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Was zeichnet den sozialistischen Rechtsstaat chinesischer Prägung aus? Warum verbindet die Kommunistische Partei Rechtsherrschaft mit dem Konzept der Tugendherrschaft? Sind Anleihen an die Tradition des Konfuzianismus nur einem vordergründigen Bemühen der Partei um Legitimität geschuldet oder gehören sie zu den wesentlichen Inhalten der chinesischen Rechtsmodernisierung? Dieses Buch bewertet die chinesische Rechtsentwicklung nicht anhand von Maßstäben liberaler Rechtsstaatlichkeit, sondern untersucht die chinesische Realität eines der Parteiführung unterworfenen Rechtssystems aus der…mehr

Produktbeschreibung
Was zeichnet den sozialistischen Rechtsstaat chinesischer Prägung aus? Warum verbindet die Kommunistische Partei Rechtsherrschaft mit dem Konzept der Tugendherrschaft? Sind Anleihen an die Tradition des Konfuzianismus nur einem vordergründigen Bemühen der Partei um Legitimität geschuldet oder gehören sie zu den wesentlichen Inhalten der chinesischen Rechtsmodernisierung? Dieses Buch bewertet die chinesische Rechtsentwicklung nicht anhand von Maßstäben liberaler Rechtsstaatlichkeit, sondern untersucht die chinesische Realität eines der Parteiführung unterworfenen Rechtssystems aus der Innenperspektive. Liangs Ausgangspunkt sind dabei die innere Logik gesellschaftlicher Entwicklung sowie die Perspektiven der chinesischen Akteure. Diesem Ansatz folgend, der sowohl die chinesische Rechtskultur wie auch die Parteiideologie als Grundlagen des Rechts ernst nimmt, erläutert der Autor an konkreten Beispielen die Rolle des Rechts in der chinesischen Gesellschaft. creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode

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Autorenporträt
Sabine Dabringhaus ist Historikerin und Professorin für Außereuropäische Geschichte (Schwerpunkt Ostasien) an der Universität Freiburg. Thomas Duve ist Direktor am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main und Professor für vergleichende Rechtsgeschichte am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt. Hans van Ess, Professor für Sinologie und Vizepräsident für Forschung an der Universität München, ist seit 2015 Präsident der Max-Weber-Stiftung. Albrecht Graf v. Kalnein, Historiker und Romanist, ist Vorstand der Werner Reimers Stiftung in Bad Homburg mit Lehrauftrag an der Universität Mainz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Daniel Damler holt sich beim chinesischen Rechtswissenschaftler Liang Zhiping Anregungen für ein sinnvolles Rechtssystem. Ausgerechnet, möchte man einwerfen, doch Damler lobt den alles andere als nostalgischen kritischen Blick des Autors auf die sozialistische Rechtsherrschaft, die Offenheit der Gedanken und Zhipings Empfinden für die Funktion des Rechts im Gemeinwesen. In der im Buch dargestellten Kontroverse zwischen der konfuzianischen und der legistischen Denkschule erkennt Damler sogar Parallelen zu den Debatten der deutschen Rechtswissenschaft im 19. Jahrhundert. Wie komplex die Beziehung der beiden chinesischen Traditionen zueinander ist, vermag der Autor dem Rezensenten zu vermitteln und auch inwieweit beide heute noch nachwirken. Ob sich mit ihnen Schlüsse und Lehren für unsere Rechtsordnung ziehen lassen, das gilt es zu überdenken, findet Damler. Das Buch schärft schon mal den Sinn für die Vielfalt an Normen und Rechtsvorstellungen, glaubt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Auch dieser dritte Band der Reihe 'China - Normen, Ideen, Praktiken' im Campus Verlag leistet einen wichtigen Beitrag zum Aufbau von China-Kompetenzen in zentralen Politikfeldern.« Tagesspiegel, 11.10.2024»Zu einem Dialog, der uns das fremde nahebringt und das eigene durch kritische Distanz zu bewahren hilft, leistet die Übersetzung einen wichtigen Beitrag.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.11.2024