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Parteien der extremen Rechten sind in Deutschland wieder wählbar geworden. Rechtspopulistischen AkteurInnen ist es gelungen, sich vom Image der "ewig gestrigen Nazis" zu distanzieren und als weniger gefährlich als der alte Rechtsextremismus zu erscheinen. Doch gilt das auch für ihre ideologischen Bezüge? Zumindest äußerlich haben die neuen AkteurInnen einen Modernisierungsprozess vollzogen, der sich in neuen Strategien und einem neuen Auftreten zeigt. In diesem Buch wird eine ausführliche Begriffsklärung vorgenommen, die ideologischen Grundlagen und historischen Bezüge des modernen…mehr

Produktbeschreibung
Parteien der extremen Rechten sind in Deutschland wieder wählbar geworden. Rechtspopulistischen AkteurInnen ist es gelungen, sich vom Image der "ewig gestrigen Nazis" zu distanzieren und als weniger gefährlich als der alte Rechtsextremismus zu erscheinen. Doch gilt das auch für ihre ideologischen Bezüge? Zumindest äußerlich haben die neuen AkteurInnen einen Modernisierungsprozess vollzogen, der sich in neuen Strategien und einem neuen Auftreten zeigt. In diesem Buch wird eine ausführliche Begriffsklärung vorgenommen, die ideologischen Grundlagen und historischen Bezüge des modernen Rechtspopulismus dargelegt und wichtige AkteurInnen vorgestellt. Es folgt eine Diskussion der zentralen aktuellen Erklärungsstränge. Im zweiten Teil des Buches geben die AutorInnen Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Dabei stehen die sozialen Medien, die aktuellen Debatten um die Geschlechterverhältnisse sowie das Mobilisierungsfeld Jugend im Fokus.
Autorenporträt
Dr. Susanne Rippl ist Professorin für Soziologie an der Technischen Universität Chemnitz. Dr. Christian Seipel ist Akademischer Rat am Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Hildesheim.