„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder; böse Menschen haben keine Lieder“. Diese Zeile impliziert, dass da, wo gesungen wird, nichts Schlimmes passieren kann. Schlechte Menschen singen keine Lieder. Geschichte und aktuelles Tagesgeschehen lehren aber oft das Gegenteil. Musik kann böse Absichten verbreiten, zum Beispiel in Form von menschenverachtenden oder volksverhetzenden Inhalten. Gerade die rechtsextremistische Szene hat die Macht der Musik in Sachen Propaganda und Rekrutierung neuer Mitglieder für sich entdeckt. Die Wirkung von Musik als Propagandamittel am Beispiel von Rechtsrock ist das Thema dieses Buches. In diesem Buch widmed sich der Autor dem Thema Rechtsrock, sowohl geschichtlich als auch am Beispiel wichtiger Bands. Anhand exemplarischer Textbeispiele zeigt er die Botschaften, welche im Rechtsrock vermittelt werden, auf. Passend zur aktuellen politischen Entwicklung, bei der auch die „Hooligans gegen Salafisten“-Bewegung eine wichtige Rolle spielt, stellt er die Bedeutung der Musik für die Hooligan-Szene und deren Verflechtungen mit dem Rechtsrock dar, beispielhaft an der Band Kategorie C. Abschließend stellt er Autor Gegenmaßnahmen und Aufklärungsmaßnahmen staatlicherseits dar sowie Ideen, wie Aufklärungsarbeit im Bereich Kulturpädagogik geleistet werden kann. Aus dem Inhalt: - Propaganda; - Rechtsrock; - Rechtsextremismus; - Volksverhetzung; - Hooligans gegen Salafisten