Die Geschichte der neuzeitlichen Rechtswissenschaft, ihre Theorie und Methode stehen im Mittelpunkt des Werkes von Jan Schröder. Er hat mehr als vier Jahrzehnte lang Studien zur Geschichte der Rechtswissenschaft von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert veröffentlicht und gilt als einer der besten Kenner der Materie. Der vorliegende Band 2 führt seine Aufsatzsammlung fort und enthält 28 der wichtigsten zwischen 1987 und 2022 entstandenen Arbeiten. Er beginnt in der frühesten Neuzeit ('Zur Bedeutung der Wörter in der Rechts- und Sprachtheorie der frühen Neuzeit') und endet mit Abhandlungen zum späten 20. Jahrhundert (u.a. 'Die Fischereirechte des Staates in Württemberg'; 'Verzichtet unser Rechtssystem auf Gerechtigkeit?'). Erstmals erscheinen hier Aufsätze über Johannes Reuchlin, die Geschichte der Wissenschaftsgeschichte des Rechts und die Geschichte der juristischen Begriffsbildung. Den Band ergänzen eine Reihe von Nachrufen, ein Geburtstagsglückwunsch und zwei Dankesreden. Geboren 1943; 1978 Habilitation; 1982-89 Professor für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte in Bochum; 1989-2009 ordentlicher Professor für deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht in Tübingen; seit 2009 im Ruhestand; ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz; Dr. h.c. der Universität Stockholm.
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