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Hoffnung macht Sinn - das ist die Essenz der Recovery-Bewegung. Hier werden von Betroffenen initiierte Genesungs-Konzepte und Erfahrungen mit Schizophrenie für Betroffene, aber auch als Maßstab für professionelles Handeln, bereitgestellt. Prof. Michaela Amering und Dr. Margit Schmolke sehen die großen Chancen, die von dieser Bewegung und einer personenzentrierten Behandlung bei Psychosen für die Psychiatrie ausgehen. Schizophrenie ist heilbar, so lautet die mit Daten der Verlaufsforschung belegte Botschaft des Buches. Es ist das Verdienst der Autorinnen zu zeigen, wie die persönlichen…mehr
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Hoffnung macht Sinn - das ist die Essenz der Recovery-Bewegung. Hier werden von Betroffenen initiierte Genesungs-Konzepte und Erfahrungen mit Schizophrenie für Betroffene, aber auch als Maßstab für professionelles Handeln, bereitgestellt. Prof. Michaela Amering und Dr. Margit Schmolke sehen die großen Chancen, die von dieser Bewegung und einer personenzentrierten Behandlung bei Psychosen für die Psychiatrie ausgehen. Schizophrenie ist heilbar, so lautet die mit Daten der Verlaufsforschung belegte Botschaft des Buches. Es ist das Verdienst der Autorinnen zu zeigen, wie die persönlichen Erfahrungen von an Schizophrenie erkrankten Menschen zur Konzeptbildung in die wissenschaftliche Psychiatrie integriert werden können.
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Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783884147832
- Artikelnr.: 47661536
- Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783884147832
- Artikelnr.: 47661536
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Prof. Dr. Michaela Amering ist Oberärztin an der Klinischen Abteilung für Sozialpsychiatrie und Evaluationsforschung der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Wien. Dr. phil. Margit Schmolke ist Diplompsychologin, approbierte Psychotherapeutin, Dozentin, Kontroll- und Lehranalytikerin am Münchner Lehr- und Forschungsinstitut der Dt. Akademie für Psychoanalyse.
Vorwort zur 5. Auflage 9Grußwort zur 1. Auflage 12Geleitwort zur 1. Auflage 15Was ist Recovery? Was ist Resilienz? Und warum dieses Buch? 17Recovery - Entwicklung und Bedeutung 21Recovery - Grundlagen und Konzepte 25Definition 25Politische Strategie 35Zusammenarbeit 41Resilienz - ein dynamischer Recovery-Faktor 50Recovery, Prävention und Gesundheitsförderung 72Recovery und Lebensqualität 92Recovery und Empowerment 96Recovery und evidenzbasierte Medizin 99Recovery und Remission 102Persönliche Erfahrung als Evidenzund Basis der Modellentwicklung 105Ron Coleman/Großbritannien: Recovery - ein fremdartiges Konzept 105Dan Fisher und Laurie Ahern/USA: Ein Empowerment-Modell für Recovery 111Pat Deegan/USA: Verschwörung zur Hoffnung 120Helen Glover/Australien: Bewahrerin der Hoffnung 132Mary Ellen Copeland/USA: Aktionsplan zu Wellness und Recovery 140Wilma Boevink/Niederlande: Zwei Seiten von Recovery 149Christian Horvath/Österreich: Ohne Recovery kein Empowerment 158Herausforderungen und Hindernisse 163Das Ende der Unheilbarkeit 163Unheilbarkeit 164 ] Chronizität 164 ] Andere Missverständnisse 167 ]Ist das Glas halb voll oder halb leer? 169 ]Schizophrenie - eine Diagnose oder ein Urteil? 170Heterogenität des Verlaufs 172 ] Prognose 178 ] Diagnose 183 ]Wissenschaftliche und klinische Verantwortung für den Patienten 186 ]Klassische Denktraditionen 193Krankheitseinsicht 193 ] Compliance 199 ] Urteils- und Einsichtsfähigkeit 202 ] Zwang und Gewalt 203 ]Psychiatrische Behandlung und Versorgung 211State of the art 211 ] Unter- und Fehlversorgung 217 ]Neuere Entwicklungen 220 ]Vom Patienten zum Bürger 225Stigmatisierung und Diskriminierung 225 ] Stigma-Forschung 226 ]Einstellungsforschung 228 ] Iatrogenes Stigma 232 ] Stigma - Erfahrungen und Erwartungen 235 ] Internalisiertes Stigma und Selbststigmatisierung 237 ] Positives Stigma und Stigmaresistenz 240 ]Resilienz: Selbstprotektive Strategien zur Überwindung von Stigma 241 ] Empowerment und Coping 243 ]Soziale Inklusion 245 ] Die Stimmenhörer-Bewegung 250 ]Recovery - Bedeutung für die wissenschaftliche Verantwortung 255Die Bedeutung von Recovery für die Forschungspolitik 256Die zunehmend aktive Rolle von Nutzern in der klinischen Forschung in Großbritannien 259Kann man Recovery messen? 271Grundlagen 272 ]Beispiele publizierter Instrumente 277 ]Recovery als Prozess - internationale Forschungsergebnisse 282Wendepunkte - mit Widersprüchen leben 282 ] Ergebnisse aus vier Ländern 293 ] Identität und Recovery in persönlichen Schilderungen psychischer Erkrankung 300 ] Recovery im Alltag 305 ] Qualitative Forschung als ein Königsweg 311 ]Recovery - Bedeutung für die klinische Verantwortung 314Austausch 315Trialog 315 ] Offener Dialog 316 ] Gemeinsame Vision 318 ]Sharing Voices Bradford 319 ]Alternativen 321Alternatives Conferences 321 ] Alternativen zur Psychiatrie 322 ]Das Internationale Netzwerk für Alternativen und Recovery (INTAR) 323 ]Recovery-Faktoren in der therapeutischen Beziehung und in psychiatrischen Einrichtungen 324Recoveryorientierte professionelle Helferinnen 324 ]Recovery und Psychopharmakologie 333Neue Ziele der pharmakologischen Behandlung von Psychosen 333 ]Pat Deegans Konzept der »personal medicine« 340 ] Ein Programm zur Unterstützung der gemeinsamen Entscheidungsfindung 348 ]Evaluierung der Implementierung von Recovery-Orientierung in Einrichtungen 351Recovery Self Assessment (RSA) 351 ] Messung der Recovery-Orientierung im Krankenhaus 353 ] Das Recovery Knowledge Inventory (RKI) 354 ] Developing Recovery Enhancing Environments Measure (DREEM) 357 ]Systemwandel 358Recoveryorientierte Hilfeangebote 358 ] Recovery-Orientierung in der Versorgung: Richtlinien aus Boston und London 360 ] Ein Vier-Phasen-Modell 366 ] Praxisrichtlinien für die recoveryorientierte psychosoziale Versorgung 370 ] Peer-Support und nutzergesteuerter Wandel 373 ] Zertifizierte Peer-Spezialisten 375 ] Step Up 376 ]Recovery in Hollywood - »A beautiful mind« 379Zur Bedeutung der Entdeckung von Recovery für die Autorinnen 382Literatur 387Nützliche Internet-Adressen zu Recovery 426Register 427Stichwortregister 427Personenregister 429
Vorwort zur 5. Auflage 9Grußwort zur 1. Auflage 12Geleitwort zur 1. Auflage 15Was ist Recovery? Was ist Resilienz? Und warum dieses Buch? 17Recovery - Entwicklung und Bedeutung 21Recovery - Grundlagen und Konzepte 25Definition 25Politische Strategie 35Zusammenarbeit 41Resilienz - ein dynamischer Recovery-Faktor 50Recovery, Prävention und Gesundheitsförderung 72Recovery und Lebensqualität 92Recovery und Empowerment 96Recovery und evidenzbasierte Medizin 99Recovery und Remission 102Persönliche Erfahrung als Evidenzund Basis der Modellentwicklung 105Ron Coleman/Großbritannien: Recovery - ein fremdartiges Konzept 105Dan Fisher und Laurie Ahern/USA: Ein Empowerment-Modell für Recovery 111Pat Deegan/USA: Verschwörung zur Hoffnung 120Helen Glover/Australien: Bewahrerin der Hoffnung 132Mary Ellen Copeland/USA: Aktionsplan zu Wellness und Recovery 140Wilma Boevink/Niederlande: Zwei Seiten von Recovery 149Christian Horvath/Österreich: Ohne Recovery kein Empowerment 158Herausforderungen und Hindernisse 163Das Ende der Unheilbarkeit 163Unheilbarkeit 164 ] Chronizität 164 ] Andere Missverständnisse 167 ]Ist das Glas halb voll oder halb leer? 169 ]Schizophrenie - eine Diagnose oder ein Urteil? 170Heterogenität des Verlaufs 172 ] Prognose 178 ] Diagnose 183 ]Wissenschaftliche und klinische Verantwortung für den Patienten 186 ]Klassische Denktraditionen 193Krankheitseinsicht 193 ] Compliance 199 ] Urteils- und Einsichtsfähigkeit 202 ] Zwang und Gewalt 203 ]Psychiatrische Behandlung und Versorgung 211State of the art 211 ] Unter- und Fehlversorgung 217 ]Neuere Entwicklungen 220 ]Vom Patienten zum Bürger 225Stigmatisierung und Diskriminierung 225 ] Stigma-Forschung 226 ]Einstellungsforschung 228 ] Iatrogenes Stigma 232 ] Stigma - Erfahrungen und Erwartungen 235 ] Internalisiertes Stigma und Selbststigmatisierung 237 ] Positives Stigma und Stigmaresistenz 240 ]Resilienz: Selbstprotektive Strategien zur Überwindung von Stigma 241 ] Empowerment und Coping 243 ]Soziale Inklusion 245 ] Die Stimmenhörer-Bewegung 250 ]Recovery - Bedeutung für die wissenschaftliche Verantwortung 255Die Bedeutung von Recovery für die Forschungspolitik 256Die zunehmend aktive Rolle von Nutzern in der klinischen Forschung in Großbritannien 259Kann man Recovery messen? 271Grundlagen 272 ]Beispiele publizierter Instrumente 277 ]Recovery als Prozess - internationale Forschungsergebnisse 282Wendepunkte - mit Widersprüchen leben 282 ] Ergebnisse aus vier Ländern 293 ] Identität und Recovery in persönlichen Schilderungen psychischer Erkrankung 300 ] Recovery im Alltag 305 ] Qualitative Forschung als ein Königsweg 311 ]Recovery - Bedeutung für die klinische Verantwortung 314Austausch 315Trialog 315 ] Offener Dialog 316 ] Gemeinsame Vision 318 ]Sharing Voices Bradford 319 ]Alternativen 321Alternatives Conferences 321 ] Alternativen zur Psychiatrie 322 ]Das Internationale Netzwerk für Alternativen und Recovery (INTAR) 323 ]Recovery-Faktoren in der therapeutischen Beziehung und in psychiatrischen Einrichtungen 324Recoveryorientierte professionelle Helferinnen 324 ]Recovery und Psychopharmakologie 333Neue Ziele der pharmakologischen Behandlung von Psychosen 333 ]Pat Deegans Konzept der »personal medicine« 340 ] Ein Programm zur Unterstützung der gemeinsamen Entscheidungsfindung 348 ]Evaluierung der Implementierung von Recovery-Orientierung in Einrichtungen 351Recovery Self Assessment (RSA) 351 ] Messung der Recovery-Orientierung im Krankenhaus 353 ] Das Recovery Knowledge Inventory (RKI) 354 ] Developing Recovery Enhancing Environments Measure (DREEM) 357 ]Systemwandel 358Recoveryorientierte Hilfeangebote 358 ] Recovery-Orientierung in der Versorgung: Richtlinien aus Boston und London 360 ] Ein Vier-Phasen-Modell 366 ] Praxisrichtlinien für die recoveryorientierte psychosoziale Versorgung 370 ] Peer-Support und nutzergesteuerter Wandel 373 ] Zertifizierte Peer-Spezialisten 375 ] Step Up 376 ]Recovery in Hollywood - »A beautiful mind« 379Zur Bedeutung der Entdeckung von Recovery für die Autorinnen 382Literatur 387Nützliche Internet-Adressen zu Recovery 426Register 427Stichwortregister 427Personenregister 429
»Dieses Buch ist unglaublich positiv. Es redet nicht nur über Hoffnung, sondern es macht Hoffnung. Daher ist es auch ein therapeutisch wirksames Buch und zwar für Fachpersonen, Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Leichtfüßig und leicht verständlich geschrieben, liest es sich streckenweise wie ein spannender Roman.« Andreas Knuf