Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Note: 1,3, IBA Berlin: Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe gGmbH (Studienort Hamburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch die voranschreitende Globalisierung sind Unternehmen gezwungen, ihre Effizienz zu steigern. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten, wird versucht, eine hohe Qualität bei Produkten und Dienstleistungen sicherzustellen, eine strategisch exzellente Positionierung auf dem Markt zu erzielen und vor allem Kosten zu reduzieren. Nicht zuletzt werden zusammenhängende Unternehmensprozesse dadurch zentralisiert (in Shared Service Centern) oder ganz ausgelagert (Business Process Outsourcing). Besonders der Bereich des Personalmanagements ist in vielen Fällen von diesen Maßnahmen betroffen, da dieser oft nicht zum Kerngeschäft eines Unternehmens gehört. Allerdings sollte der Kostenaspekt nicht allein für die Organisation entscheidend sein. Denn einhergehend mit den Kostenvorteilen bringen solche organisatorischen Umstrukturierungen oft auch Nachteile an anderer Stelle mit sich, z. B. eine auftretende Abhängigkeit von der Zuverlässigkeit des Dienstleisters (unternehmensintern oder -extern) oder längere Entscheidungswege. Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den Begriffen des Business Process Outsourcings und des Shared Service Centers. Am Beispiel der Mitarbeiterrekrutierung werden die beiden Konstrukte gegenüber gestellt und einer genaueren Betrachtung unterzogen. Somit geht es um die Rekrutierung im Rahmen eines organisationsinternen Shared Service Center-Konzeptes sowie um die Dienstleistung Recruitment Process Outsourcing. Nach einer umfassenden Analyse werden diese werden wiederum mit dem klassischen Recruiting im Unternehmen verglichen und die Vor- und Nachteile näher beleuchtet, mit dem Ziel, eine mögliche Handlungsempfehlung hinsichtlich des Effizienzgewinns für Organisationen unterschiedlicher Ausprägungen zu verfassen.