Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Westen Österreichs ist besonders stark vom Dialekt geprägt. Beim Schuleintritt und dem damit verbundenen Schriftspracherwerb können hier bei dialektal sozialisierten Kindern vereinzelt Schwierigkeiten mit der Standardsprache auftreten. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Situation in der Vorarlberger Talschaft Bregenzerwald und beschreibt die Unterschiede zwischen der Bregenzerwälder Mundart und der Standardsprache, welche es beim Schriftspracherwerb in der Volksschule zu beachten gilt. Darauf bezugnehmend wird eine Möglichkeit geschaffen, die Standardsprachkenntnisse der Kinder zu analysieren und mögliche dialektal bedingte Schwierigkeiten als solche zu erkennen. Es wird geklärt, inwieweit die Diglossie den Standardspracherwerb beeinflusst und das Spannungsfeld zwischen Dialekt und Hochsprache beleuchtet. Die Arbeit basiert auf einem theoretischen Teil, welcher die sprachlichen Gegebenheiten beleuchtet und einer qualitativen linguistischen Analyse, welche sich der Untersuchung der sprachlichen Kompetenzen von Bregenzerwälder Kindern in der Schuleingansphase widmet.
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