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Im vorliegenden Band wird Heißenbüttels Poetik rekonstruiert, seine Offenheit gegenüber (sprach)philosophischen und naturwissenschaftlichen Entwicklungen seit der frühen Moderne nachvollzogen. Erstmals kann das gesamte theoretische wie poetische Spektrum dieses Autors gewürdigt werden, der im Nachdenken über die Aporien und Paradoxien des 20. Jahrhunderts nie zu einer geschlossenen Systematik kommen wollte. Einzelne Arbeiten werden ebenso interpretiert wie ganze Werkgruppen; der Schriftsteller wird als Literaturkritiker vorgestellt, in seinem Umgang mit visueller Dichtung und Comics, in seinem…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Band wird Heißenbüttels Poetik rekonstruiert, seine Offenheit gegenüber (sprach)philosophischen und naturwissenschaftlichen Entwicklungen seit der frühen Moderne nachvollzogen. Erstmals kann das gesamte theoretische wie poetische Spektrum dieses Autors gewürdigt werden, der im Nachdenken über die Aporien und Paradoxien des 20. Jahrhunderts nie zu einer geschlossenen Systematik kommen wollte. Einzelne Arbeiten werden ebenso interpretiert wie ganze Werkgruppen; der Schriftsteller wird als Literaturkritiker vorgestellt, in seinem Umgang mit visueller Dichtung und Comics, in seinem Verhältnis zu avancierten Entwürfen von Zeitgenossen wie Max Bense, Ernst Jandl und Uwe Johnson. Eine biografische Erinnerung Ida Heißenbüttels an die schriftstellerischen Anfänge ihres Mannes leitet den Band ein.
Autorenporträt
Hans-Edwin Friedrich, geb. 1959 in Prüm/Eifel, Studium der Germanistik und Geschichte in Trier. Von 1985 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Transkription des Nachlasses von Robert Musil"; 1989 Promotion. Von 1990 bis 2007 an der LMU München, 1998 Habilitation. Seit 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Schwerpunkte zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, Literaturtheorie nichtkanonisierter Literatur, Medienwissenschaft. Sven Hanuschek, Prof. Dr., Germanist, Publizist, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München. Bücher u.a. über Kipphardt, Johnson, Kästner; zuletzt über Heines Lyrik und Laurel & Hardy.