Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Wirtschaftsuniversität Wien (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung der Konzernsteuerquote hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung durchlebt. Vor einigen Jahren noch existierte diese Kennzahl nur in Lehrbüchern zur Bilanzanalyse. Heutzutage ist es ein weit verbreitetes Diskussionsthema diverser Publikationen und Seminare, sowie auf Hauptversammlungen börsennotierter Unternehmungen. Die Kennziffer ist ein aus dem Rechnungswesen abgeleiteter Indikator zur Messung der Ertragssteuerbelastung des Konzerns. Sie gibt die effektive Steuerbelastung einer Firmengruppe als Ganzes wieder und ermöglicht den Vergleich der steuerlichen Aufstellung auch internationaler operierender Konzerne, deren Steuerbelastung sich aus unterschiedlichen nationalen Gewinnermittlungsvorschriften zusammensetzt. Immer mehr Analysten verwenden die Konzernsteuerquote als einen wesentlichen Faktor zur Beurteilung der betrieblichen Steuerpolitik. Die Richtung zu einer Kennziffer für den externen Unternehmensvergleich wird durch das Vorstoßen der internationalen Rechnungslegung (vor allem der International Accounting Standard bzw International Financial Reporting Standards) stark unterstützt. In Konzernabschlüssen, welche nach internationalen Rechnungslegungsgrundsetzen aufgestellt werden, besteht nach IAS/IFRS 12 die Verbindlichkeit zur Bildung dieser Kennzahl. [...]
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