In den kommenden Jahren stehen die Förderinstitute in Deutschland vor neuen Herausforderungen. Gesetzliche Schuldenobergrenzen, das Auslaufen des Solidarpaktes und die stetig sinkenden Mittelzuweisungen aus den Förderinstrumenten der Europäischen Union haben eine Abkehr von der zuschussbasierten hin zur darlehensbasierten Förderung bewirkt. Mit den aus Mitteln der europäischen Strukturfonds aufgelegten revolvierenden Finanzierungsinstrumente stehen den Förderbanken neue Arten der Förderung zur Verfügung. Als problematisch könnten sich jedoch die begrenzten Fazilitäten dieser Fonds herausstellen, so dass Lösungen entwickelt werden sollten, welche etwaige Mittelengpässe in den revolvierenden Fonds ausgleichen können. Die Arbeit behandelt eine denkbare Rekapitalisierungsvariante für revolvierende Fonds, welche mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gespießt wurden.
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