Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Mediendidaktik), Veranstaltung: Praxis der Mediendidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Reflexion der Planung, Durchführung und Evaluation des Projektes zur Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters, ein Projekt, das vom Autor in seiner ehemaligen Funktion als Teamleiter bei einem Verlag durchgeführt wurde. Dabei folgt der Ablauf der Arbeit in Kapitel 2 einer Praktikumsreflexion entlang der institutionellen Rahmenbedingungen, über das Projektmanagement zur pädagogischdidaktischen Durchführung. Hier wird das bereits angerissene ID als theoretischer Korpus der Arbeit durch das kognitivistische 4C/IDModell vertieft. Dieses wird speziell für kompetenzbasierte Bildungsmaßnahmen zur Vermittlung komplexer Fertigkeiten in Wirtschaftsunternehmen eingesetzt. Ebenso werden die Verfahren Qualitätsmanagement und Evaluation differenziert beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich der Reflexion des semesterbegleitend geführten Weblogs. Den Schlusspunkt bildet das reflektierende Kapitel 4, in dem das Hauptaugenmerk auf pädagogischer Kompetenz und Professionshandeln liegt. Dem Topos der Arbeit folgend, fügen sich theoretisch-konzeptionelle Argumentationsmuster und Praxiserfahrungen durchweg fragmentarisch ineinander. Medienberater sind Experten in der Planung von PR und Werbestrategien für Unternehmen. Neben fachspezifischem Medienwissen und analytischen Fähigkeiten sind vor allem Kompetenzen in der Verkaufs und Verhandlungspsychologie notwendig, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Die kontinuierliche Ausbildung, Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter stellt dabei eine Aufgabe des Verkaufsleiters dar. Was als Weiterbildung, "Training on the job", Supervision etc. einer begrifflichen Pluralität unterliegt, zielt im Kern auf das Erfordernis lebenslangen Lernens in einem dynamischen, sich technisch stetig wandelnden Berufsfeld ab. Im Tätigkeitsspektrum eines Bildungswissenschaftlers sind diese Aufgaben in der betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklungangesiedelt, die wiederum historisch sehr eng mit dem Instructional Design, einer Teildisziplin der pädagogischen Psychologie und empirischen Erziehungswissenschaft, verwurzelt ist. Leshin, Pollock, & Reigeluthskizzieren die genuine Funktion des ID exemplarisch anhand der betrieblichen Problemstellung, eine neue Weiterbildungsprogrammatik zu entwickeln und damit Mitarbeiterschulungen zu effektivieren.
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