Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt der Arbeit soll die Bedeutung bzw. den Stellenwert der Reflexion für die Erlebnispädagogik untersuchen, da die Reflexion und besonders der Transfer als die "Gretchenfrage" der Erlebnispädagogik bezeichnet wird. Das heißt: Welche Faktoren und Voraussetzungen müssen berücksichtigt werden, dass erlebnispädagogische Angebote ihre Wirksamkeit entfalten können und welche Rolle spielt dabei die Reflexion und der Transfer der Erlebnisse? Es geht nicht nur um ein grundsätzliches "Ja" oder "Nein", ob Reflexion zur Erlebnispädagogik gehört, sondern wie muss Reflexion angewendet werden, dass sie für die Gruppe und das Individuum Lernerfahrungen und Erkenntnisse bietet. Und wie muss die Reflexion gestaltet sein, damit sie ihre Wirkung, ihr Potenzial erfüllt und zu langanhaltenden und alltagsrelevanten Lernerfolgen führt? Nach einem einleitenden ersten Teil, werden in Kapitel 1 Anregungen, Überlegungen und Gedanken zum Begriff der Erlebnispädagogik dargestellt. Nach einer Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Begriffen für Erlebnispädagogik wird näher auf das "Erlebnis" und dessen Bedeutung für die Erlebnispädagogik eingegangen. In Kapitel 2 werden die Wurzeln und Ursprünge der Erlebnispädagogik, die von der Antike bis in die Reformpädagogik reichen, aufgezeigt. Kapitel 3 dieser Arbeit trägt den Titel Erlebnispädagogik. Hier werden zunächst unterschiedliche Definitionsmöglichkeiten dargestellt und Merkmale und Ziele der Erlebnispädagogik aufgezeigt. In Kapitel 4 wird die Erlebnispädagogik als Methode der Sozialen Arbeit diskutiert. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Methodenbegriff im pädagogischen Kontext wird die Methodendiskussion auf die Erlebnispädagogik übertragen. In Kapitel 5 werden für die Erlebnispädagogik wichtige Lernmodelle vorgestellt. Anschließend werden die Grundlagen der Reflexion dargestellt, um im Folgenden die in der Erlebnispädagogik entwickelten Reflexions- und Transfermodelle und deren Bedeutung und Wirkung aufzuzeigen. Kapitel 6 beschäftigt sich explizit mit Erlebnispädagogik und der Sozialen Arbeit. Hierzu werden aktuelle Ansätze in der Sozialen Arbeit wie Empowerment und Partizipation dargestellt und ihre Bedeutung für die Erlebnispädagogik herausgearbeitet. Kapitel 7 fasst die Erkenntnisse und Ergebnisse der Bachelorarbeit zusammen.
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