Leonhard Wolfgang Bibel (*1938) gilt als einer der Begründer der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland und Europa. Er hat die Entwicklung dieses faszinierenden und revolutionierenden Gebietes national und international entscheidend mitgeprägt. Bis zu seiner Emeritierung wirkte er an einer Reihe von Universitäten im In- und Ausland, zuletzt als Professor für Informatik an der Technischen Universität Darmstadt. Wie bei vielen wissenschaftlichen Pionieren gestaltete sich seine Karriere extrem hindernisreich.
In dieser Autobiographie des international anerkannten, mit zahlreichen Ehrungen gewürdigten Wissenschaftlers schildert der Autor sein Leben, das Umfeld, in dem es sich abgespielt hat, und wichtige Einflüsse, die dieses Leben geprägt haben – und nicht nur dieses. Er beschreibt die Jahre des Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkriegs sowie des Wiederaufbaus nach 1945, in denen sich das Leben der Familie unter teils schwierigsten Bedingungen gestaltete. Vor allem wird dabei die Rolle seines Vaters Hans Bibel als Pädagoge und Lokalpolitiker in Nürnberg dokumentiert.
Als durchgängige Erfahrung illustriert Bibel an vielen Beispielen den großen Wert des Nachdenkens und der Reflexion gegenüber dem allzu menschlichen Hang zu schnellen Reflexen. Daraus leitet er die Maxime Reflexionen vor Reflexen ab.
siehe auch:
https://www.researchgate.net/publication/316830827_Reflexionen_vor_Reflexen_-_Memoiren_eines_Forschers
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