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  • Format: PDF

Die katholische Kirche steht unter einem beispiellosen Druck, sich zu verändern. Die Liste der Themen, über die gestritten wird, ist lang: die Rechte von Frauen, die Bewertung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die Mitwirkung von Laien. Diese Forderungen haben nur deshalb einen umstürzlerischen Klang, weil der Reformdiskurs sich in einem dogmatisch verengten Rahmen bewegt. Michael Seewald legt diesen Rahmen frei, der sich selbst als alternativlos katholisch setzt, aber nur eine unter vielen Möglichkeiten ist, katholische Theologie zu treiben. Dabei zeigt sich: Der Kirche öffnet sich ein…mehr

Produktbeschreibung
Die katholische Kirche steht unter einem beispiellosen Druck, sich zu verändern. Die Liste der Themen, über die gestritten wird, ist lang: die Rechte von Frauen, die Bewertung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die Mitwirkung von Laien. Diese Forderungen haben nur deshalb einen umstürzlerischen Klang, weil der Reformdiskurs sich in einem dogmatisch verengten Rahmen bewegt. Michael Seewald legt diesen Rahmen frei, der sich selbst als alternativlos katholisch setzt, aber nur eine unter vielen Möglichkeiten ist, katholische Theologie zu treiben. Dabei zeigt sich: Der Kirche öffnet sich ein breiter Spielraum des theologisch Möglichen, in dem sie sich zu reformieren und zugleich sie selbst zu bleiben vermag.

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Autorenporträt
Michael Seewald, geb. 1987, ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte sowie Principal Investigator am Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.