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  • Format: ePub

Was sind die Gründe für die Wahlniederlagen der SPD? Ist es der allgemeine Verdruss über die alten Eliten? Der Wandel der Industriegesellschaft, der die SPD uncool wirken lässt? Folgen der Globalisierung und Probleme, auf die die SPD nicht die richtigen Antwort findet? Klaus Wettig nutzt seine langjährige Erfahrung mit den Inhalten und Strukturen der SPD, um die Ursache für die jetzige desolate Lage in einer überkommenen Organisationsstruktur zu finden. Die SPD muss sich zwar programmatisch neu aufstellen, dringender aber ist die Generalüberholung ihrer Organisation. Diese kenntnisreichen…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.98MB
Produktbeschreibung
Was sind die Gründe für die Wahlniederlagen der SPD? Ist es der allgemeine Verdruss über die alten Eliten? Der Wandel der Industriegesellschaft, der die SPD uncool wirken lässt? Folgen der Globalisierung und Probleme, auf die die SPD nicht die richtigen Antwort findet? Klaus Wettig nutzt seine langjährige Erfahrung mit den Inhalten und Strukturen der SPD, um die Ursache für die jetzige desolate Lage in einer überkommenen Organisationsstruktur zu finden. Die SPD muss sich zwar programmatisch neu aufstellen, dringender aber ist die Generalüberholung ihrer Organisation. Diese kenntnisreichen Kommentare zurKrise der SPD analysieren die Lage und zeigen Wege aus der Krise, ohne aus Enttäuschung und Frust die Notwendigkeit der Sozialdemokratie für unsere Demokratie in Frage zu stellen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Klaus Wettig wurde 1940 in Göttingen geboren. Er stammt aus einer großen Arbeiterfamilie, die vor 1933 gewerkschaftlich-sozialdemokratisch-kommunistisch organisiert war und in der NS-Zeit politische Distanz hielt. Seine Eltern organisierten sich in der Bundesrepublik gewerkschaftlich und in der SPD. Sein Vater war Jahrzehnte Betriebsrat. Für die SPD ging er 1975/76 als Politikberater in das revolutionäre Portugal. Dem demokratischen Aufbau in Portugal und dem Weg Portugals in die Europäische Union blieb er als Mitglied des Europäischen Parlaments verbunden. Dem Europäischen Parlament gehörte Klaus Wettig von 1979 bis 1994 an. Wegen seiner besonderen Wahlkampferfahrungen organisierte er gemeinsam mit Peter Glotz bzw. Anke Fuchs die Europawahlkämpfe 1984 und 1989, auch 1994 gehörte er der Wahlkampfleitung an. Nach seinem Ausscheiden aus dem Europäischen Parlament arbeitete er zunächst als Politikberater, bis er ab 1996 die Kulturorganisation Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in Berlin aufbaute, die dort Ausstellungen, Diskussionen, Buchvorstellungen, Filmabende veranstaltet. Geschäftsführer des Freundeskreises blieb er bis 2011. In diesem Zeitraum war er auch Programmleiter der Verlagsgruppe PARTHAS, Verlag für Berlin-Brandenburg, vorwärts buch. Von 1985 bis 2007 hatte Klaus Wettig einen Lehrauftrag für Europapolitik und Wahlsoziologie an der Universität Göttingen. Aus seiner publizistischen Tätigkeit sind Spurensuche und Fundstücke (Wallstein Verlag), Orte der Sozialdemokratie (vorwärts buch) sowie "Ich wohne nicht in stehenden Gewässern." Der Politische Günter Grass (Steidl) zu nennen.