Im Roman "Regenbogen über Palomar" erzählt Anneliese Hager nicht nur eine dramatische Familiengeschichte, sondern vermittelt emotionsgeladen und überaus gefühlvoll die Bewältigung eines schicksalsträchtigen Ereignisses. Der Autorin gelingt es eindrucksvoll und bewegend, den Weg ihrer Romanheldin aus einem "Tal der Tränen", zurück zu einer positiven Haltung gegenüber dem Leben zu schildern. Der Roman ist auch eine Hommage an das Fürstentum Asturien. Lebendig und begeisternd wird das facettenreiche Land beschrieben und das Gefühl vermittelt, dass sich die Welt hier im Nordwesten Spaniens ein Stück langsamer dreht, die Tränen schneller trocknen und ein Lachen länger nachhallt. Die Romanheldin erkennt, dass genauso wie die Pilger auf dem "Camino Primitivo" der durch Asturiens kontrastreiche Landschaft nach Finisterre ans "Ende der Welt" führt, nicht nur Sonnenschein begleitet, sondern - wo wie wir alle auf unseren Lebenswegen - manchen Unbillen wie Gewitter, Regen, Sturm und Donner ausgesetzt sind. Als sie fühlt, dass es für sie noch nicht zu spät ist, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, weiß sie, dass ihre Zukunft wieder die Namen Hoffnung, Friede, Freude und den unerschütterlichen Glauben an das Gute trägt. "Regenbogen über Palomar" - beeindruckt, bewegt, begeistert und erreicht Herzen!
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