Mit der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ist die Gleichstellung von Regenbogenfamilien in Deutschland 2017 einen großen Schritt vorangekommen. Doch wie groß ist eigentlich das Angebot an Bilderbüchern, die gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Elternschaften in Familien darstellen, die nicht der traditionellen Norm entsprechen? Wird dies als Normabweichung in den entsprechenden Büchern explizit thematisiert, oder können alternative Familienkonzepte als Selbstverständlichkeit unerklärt bleiben? Mit welcher Intention werden die betreffenden Bücher produziert, verbreitet und besprochen? Judith Schumacher untersucht in ihrer Bachelorarbeit den deutschsprachigen Bilderbuchmarkt im Hinblick auf den Umgang mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren im Bilderbuch. Diese Publikation ist Band 37 der Reihe Initialen, in deren Rahmen herausragende Abschlussarbeiten der Mainzer Buchwissenschaft veröffentlicht werden.
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