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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Pädagogik), Veranstaltung: Bildungsprozesse im Elementarbereich, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dies war aber keineswegs eine Welt, die ich kannte, sondern eine völlig fremde. Dieser Kindergarten hatte nichts mehr mit dem, den ich noch kannte, und den damaligen Erinnerungen gemeinsam, ausser einer Erzieherin. Nach einem längeren Gespräch und täglich folgenden Gesprächen und Diskussionen mit den Erzieherinnen, während meines Praktikums, musste ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Pädagogik), Veranstaltung: Bildungsprozesse im Elementarbereich, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dies war aber keineswegs eine Welt, die ich kannte, sondern eine völlig fremde. Dieser Kindergarten hatte nichts mehr mit dem, den ich noch kannte, und den damaligen Erinnerungen gemeinsam, ausser einer Erzieherin. Nach einem längeren Gespräch und täglich folgenden Gesprächen und Diskussionen mit den Erzieherinnen, während meines Praktikums, musste ich feststellen, dass sich in den letzten Jahren sehr viel in den Kindergärten und somit auch in der Elementarpädagogik verändert hat und sich auch verändern musste. Aber nicht nur der gesamte Tagesablauf mit den Aktivitäten und Fördermaßnahmen hat sich geändert, sondern auch das gesamte Umfeld des Kindergartens, wie die Architektur, die räumliche Gestaltung, die Gestaltung des Gartens, und somit auch die Interessen, Möglichkeiten und Aktivitäten der Kinder. Ein Paradebeispiel für die Veränderung der Erziehung zu der, die ich als Kind im Kindergarten erfuhr, ist eine jüngere Pädagogik-Bewegung, die Reggio-Pädagogik. Unterschiede lassen sich schon an dem reggianischen Bild des Kindes feststellen und geht von den Tätigkeiten der Kinder hin bis zu der räumlichen Gestaltung der Kindergärten. Was man unter Reggio-Pädagogik versteht, möchte ich in dieser Arbeit vorstellen. Zuerst werde ich den historischen Hintergrund der Reggio-Pädagogik erläutern, um den gesellschaftlichen Bezug derselbigen zu verdeutlichen. Danach werde ich versuchen die Reggio-Pädagogik zu definieren. Warum das nicht, im Gegensatz zu anderen Pädagogik- Konzepten, so ohne weiteres möglich ist, wird dabei deutlich werden. Fortfahren werde ich dann mit dem reggianischen Bild vom Kinde. Anschließend komme ich zu den Zielen der Reggio-Pädagogik und dem Wesentlichen dieser Pädagogik, der Projektarbeit. Des weiteren stelle ich die Rolle, die die Erzieher/innen in der Reggio-Pädagogik spielen, mit ihren Aufgaben, wie zum Beispiel der Dokumentation von Geschehnissen, dar. Durch die Bedeutsamkeit der Räume in der Reggio-Pädagogik, welchen die Rolle des dritten Erziehers zugeschrieben wird, zeige ich im Anschluss die architektonische Gestaltung einer solchen Kindertagesstätte oder Krippe auf. Beenden werde ich diese Arbeit mit einer Zusammenfassung und im Folgenden meine Meinung hinsichtlich der Probleme der Durchsetzung dieser Pädagogik in anderen Ländern aufzeigen.