In der 'Regiments-Ordnung' entwickelt Maximilian I. ein umfassendes Regelwerk für die militärische Disziplin und Organisation im 16. Jahrhundert. Dieses Werk spiegelt nicht nur die militärische Praxis, sondern auch die politischen Imperative seiner Zeit wider. Der Autor verwendet einen klaren, präzisen Stil, der es dem Leser ermöglicht, die komplexen militärischen Hierarchien und Strategien nachzuvollziehen. Die 'Regiments-Ordnung' steht im Kontext einer Epoche, die von kriegerischen Auseinandersetzungen und territorialen Bestrebungen geprägt ist und bietet somit einen tiefen Einblick in die Denkweise eines Monarchen, der seine Herrschaft gerechtfertigt sehen möchte. Maximilian I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, war nicht nur ein bedeutender Herrscher, sondern auch ein strategischer Denker, der in seinen Schriften eine Synthese aus Militärwissen, Politik und Kultur präsentiert. Sein persönlicher Hintergrund, geprägt von den Herausforderungen seiner Regentschaft und den Kriegen seiner Zeit, formte seine Ansichten über Ordnung und Kontrolle im Militär. Diese Erfahrungen spiegeln sich in der 'Regiments-Ordnung' wider, die sowohl als Anleitung für Offiziere als auch als Manifest seiner Herrschaft betrachtet werden kann. Die 'Regiments-Ordnung' ist ein unverzichtbares Werk für Historiker, Militärtheoretiker und Interessierte an der Politik des 16. Jahrhunderts. Sie bietet nicht nur eine bemerkenswerte Zusammenstellung militärischer Prinzipien, sondern auch eine tiefere Einsicht in die Dynamiken der Macht im Heiligen Römischen Reich. Leser, die sich für die Wechselwirkungen zwischen Militär, Recht und Herrschaft interessieren, werden von den Ideen und der Scharfsinnigkeit Maximilians I. begeistert sein.
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