Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Ökonomische Geographie und die Geographie moderner Volkswirtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die verschiedenen Länder dieser Welt zeigt uns die enormen Unterschiede zwischen den Lebensbedingungen in den einzelnen Volkswirtschaften und wirft die Frage auf, ob überhaupt die Möglichkeit existiert, dass sie sich im Laufe der Zeit verringern. In manchen Gebieten, speziell den Ländern der "dritten Welt", liegt das Pro-Kopf-Einkommen bei weitaus weniger als 10% des Wertes, den ein durchschnittlicher Bürger der Industrienationen zur Verfügung hat. Auch ein Vergleich der Pro-Kopf-Bruttosozialprodukte lässt extreme Unterschiede erkennen (USA: $40834, Chad: $392, Uganda: $697 zu beachten sind allerdings Preisniveauunterschiede. Diese Unterschiede haben entscheidenden Einfluss auf alle Dimensionen der Lebensqualität der Einwohner, von existentiellen Aspekten wie Ge-sundheitsversorgung, Ernährung und Alphabetisierungsrate bis hin zur Anzahl von PCs und Internetzugängen pro Haushalt. Auf den zweiten Blick erkennt der Betrachter allerdings auch gravierende Ungleichheiten auf der subnationalen Ebene. So ist selbst in einem relativ weit entwickelten Staat wie Deutsch-land ein beachtliches Stadt-Land und West-Ost Gefälle festzustellen. So war beispielsweise das Pro-Kopf-Einkommen 1996 in Hamburg 3,3-fach so hoch wie in Chemnitz, Magdeburg oder Dessau. Gibt es auch hier Angleichungstendenzen oder ist der Preis für Konvergenz auf nationaler Ebene eine Divergenz der Lebensbedingungen und wirtschaftlichen Entwicklungen auf regionaler Ebene, wie von Konrad Lammers vermutet?
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