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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema und Problemstellung Die Grundidee entwicklungspolitischer Bemühungen war seit jeher eine Minderung der Armut in der Welt. So ist die weltweite Halbierung extremer Einkommensarmut bis 2015 beispielsweise eines der Ziele, das sich die Vereinten Nationen auf dem Millenniumsgipfel im September 2000 gesetzt haben. Um Armut bekämpfen zu können, erfordert es eines umfassenden Ansatzes, da sie sich in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema und Problemstellung Die Grundidee entwicklungspolitischer Bemühungen war seit jeher eine Minderung der Armut in der Welt. So ist die weltweite Halbierung extremer Einkommensarmut bis 2015 beispielsweise eines der Ziele, das sich die Vereinten Nationen auf dem Millenniumsgipfel im September 2000 gesetzt haben. Um Armut bekämpfen zu können, erfordert es eines umfassenden Ansatzes, da sie sich in den unterschiedlichsten Facetten äußert. Entsprechend der Vielzahl von Dimensionen, in denen sich Armut äußert, gibt es auch eine Vielzahl von Indikatoren zu ihrer Bestimmung. Den unterschiedlichen Messkonzepten liegen unterschiedliche Verständnisse von Armut zugrunde, die nicht zu jeder Zeit identisch waren. Interessant ist es deshalb zu untersuchen, wie sich das veränderte Verständnis von Armut auf Messkonzepte und entwicklungspolitische Auffassungen und Zielsetzungen in den letzten Jahrzehnten ausgewirkt hat. Aber nicht nur hinsichtlich ihrer Ausprägungen, sondern auch bezüglich ihrer Ursachen, Entstehung und Entwicklung gibt es eine Vielzahl von relevanten Faktoren. Wichtig scheint an dieser Stelle die Untersuchung der Bedeutung des Wirtschaftswachstums als Einflussgröße sowohl auf die Armutsentwicklung als auch auf die Einkommensverteilung. Ziel dieser Arbeit ist es, die regionale Struktur und Entwicklung der Armut darzulegen. Sie soll die unterschiedlichen Dimensionen der Armut aufzeigen, verschiedene Messkonzepte vorstellen, die regional und sozial differenzierte Armutsentwicklung unter Beachtung der zugrunde gelegten Messkonzepte darlegen und außerdem den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Armutsentwicklung beleuchten. Als Einstieg in die Thematik wird in Kapitel 2 zunächst auf das Armutsverständnis und seine Dimensionen eingegangen. Kapitel 3 legt die Vorgehensweisen bei der Bestimmung des Ausmaßes der Armut dar und erörtert einhergehende Schwierigkeiten. Kapitel 4 behandelt die Entwicklung der Armut in der Welt im Zeitverlauf während der letzen vier Jahrzehnte. Im Anschluss wird im Kapitel 5 der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Armut sowohl theoretisch als auch empirisch näher untersucht. Um einen Überblick über die Entwicklung der Armut zu erhalten, werden in dieser Arbeit die Entwicklungsländer in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt. Denn schließlich findet man hier den größten Teil der von Armut Betroffenen in der Welt.