Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufbau der Arbeit (Befund + Fragestellung) „Das Zeitalter der Globalisierung, in dem wir leben, ist auch eine Zeit intensiver regionaler Integration. Gegenwärtig sind über 200 regionale Integrationsabkommen bei der WTO angemeldet.“1 Der Bedeutungsgewinn regionaler Abkommen wird von Kritikern als Abkehr von der multilateralen Handelsordnung gesehen. Befürworter eines Regionalismus dagegen sehen die Möglichkeit durch regionale Integration die Liberalisierung des Welthandels in der Breite voranzutreiben. Beide Positionen näher zu beleuchten und Argumente für die weltwirtschaftliche und die regionale Integration zusammentragen ist Bestandteil dieser Hausarbeit. Im Mittelpunkt meiner Betrachtungen wird dabei die Frage nach der Vereinbarkeit von regionaler und weltwirtschaftlicher Integration stehen. Ich möchte insbesondere die Frage beantworten, inwieweit beide Strategien sich ergänzen bzw. miteinander konkurrieren. Grundlage meiner Arbeit bilden Aufsätze in verschiedenen Fachzeitschriften sowie Ausführungen in ausgewählten Büchern. Im ersten Teil der Arbeit lege ich durch Begriffsbestimmungen und das Aufzeigen von Zusammenhängen die Grundlage für die folgenden Kapitel. Im zweiten Teil zeige ich Gründe für die Popularität regionaler Integration auf, gehe aber auch auf Schwierigkeiten und Probleme des Regionalismus ein. Ich wähle dabei diesen Schwerpunkt bewusst und werde nicht ausführlich auf die weltwirtschaftliche Integration eingehen, um den Regionalismus im Rahmen dieses begrenzten Hausarbeit in einer größeren Tiefe behandeln zu können. Um eine nähere Betrachtung der weltwirtschaftlichen Integration zu erhalten, möchte ich auf die Arbeit meines Kommilitonen zum selben Thema hinweisen. *** 1 Skala, M. (2004), S. VII