Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Staaten an der Pazifikküste gehören zu den dynamischsten Wachstumsregionen der USA. Kalifornien, Oregon und Washington zeichneten sich in den letzten Jahrzehnten jeweils durch eine deutliche Bevölkerungszunahme sowie eine rasch expandierende Wirtschaft aus. Besonders die drei größten städtischen Agglomerationen an der US-Westküste - Los Angeles, San Francisco und Seattle - traten in diesem Zusammenhang als ausgeprägte Wachstumspole auf. Dieses Wachstum brachte jedoch nicht nur Vorteile mit sich, sondern stellte die Regionalentwicklung vielmehr vor eine Reihe dringlicher Aufgaben. Wie sich die Entwicklung in den drei genannten Ballungsräumen abspielte und wie die Regionalplanung mit den sich aus dem Wachstum ergebenden Problemen und Herausforderungen umging bzw. umgeht, wird im Rahmen dieser Arbeit einer näheren Betrachtung unterzogen. Dabei wird zunächst der Begriff "Regionalentwicklung" erklärt und auf einige der Besonderheiten eingegangen, welche die Regionalentwicklung in den USA kennzeichnen. Anschließend werden einige Teilbereiche bzw. Problemfelder der Regionalentwicklung vorgestellt, die in allen drei oder zumindest in zwei der genannten Stadtregionen von Belang sind. Dazu gehören die im Kontext der Suburbanisierung auftretende Zersiedelung, der Ausbau von Verkehrsinfrastruktur und öffentlichem Personennahverkehr sowie der Bereich der Erdbebenvorsorge. Im letzten Abschnitt werden schließlich separat einige Aspekte der Regionalentwicklung angesprochen, die sich speziell auf jeweils eine der verstädterten Regionen beziehen.
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