In den 90er Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Kommunen und damit auch ihre Probleme und deren Lösungsstrategien entscheidend verändert. Gerade im Bereich der kommunalen Wirtschaftsförderung läßt sich eine zunehmende Tendenz zur Regionalisierung feststellen, d.h. zur verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit und Organisation dieser wichtigen ressortübergreifenden Querschnittsaufgabe in Form von institutionalisierten Wirtschaftsregionen. Michael Richter analysiert zunächst die Grundlagen der Wirtschaftsförderung und der interkommunalen Zusammenarbeit, um darauf aufbauend auf die Regionalisierungsdiskussion in Theorie und Praxis einzugehen. Im Mittelpunkt seiner Untersuchung stehen die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage, in deren Rahmen entsprechende kommunale bzw. regionale Einrichtungen in Deutschland zur Thematik eingehend befragt wurden. Die theoretische Darstellung fundiert der Autor durch ausgewählte in- und ausländische Fallbeispiele.
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