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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Volkwirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Internationale Ordnungspolitik und regionale Wirtschaftsintegration, Sprache: Deutsch, Abstract: „Regionalism is in fashion.“ Dies ist der erste Satz in Frankels Buch „Regional Trading Blocs“(1) Zweifellos beschreibt diese Aussage treffend die jüngsten weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Insofern tragen Nationalstaaten verstärkt der ökonomischen Forderung nach Marktöffnung und Handelliberalisierung Rechnung.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Volkwirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar: Internationale Ordnungspolitik und regionale Wirtschaftsintegration, Sprache: Deutsch, Abstract: „Regionalism is in fashion.“ Dies ist der erste Satz in Frankels Buch „Regional Trading Blocs“(1) Zweifellos beschreibt diese Aussage treffend die jüngsten weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Insofern tragen Nationalstaaten verstärkt der ökonomischen Forderung nach Marktöffnung und Handelliberalisierung Rechnung. Freie Märkte führen zu einer absoluten Wohlfahrtssteigerung. Dies ist zumindest das Credo der klassischen und neoliberalen Wirtschaftstheorie. Allerdings wenden in diesem Zusammenhang vor allem neoliberale Wirtschaftswissenschaftler ein, dass partielle oder geozentrierte Wirtschaftsblöcke keinen Beitrag zur globalen Wohlfahrtssteigerung leisten. Dieser Argumentation stehen eine Reihe gewichtiger Thesen entgegen. Parallel zur verstärkten regionalen Wirtschaftsintegration entbrannte also eine heftige Debatte zwischen namenhaften Ökonomen zu der Frage: „Are trade blocs stumbling blocs or building blocs?“(2) Im Zuge dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung wurden verschiedenste Modelle entwickelt, die entweder die positiven oder negativen Auswirkungen von Regionalismus auf eine weltwirtschaftliche Integration belegen sollen. Ökonomen wie Jagdish Bhagwati, Paul und Ronald Wonnacott oder Arvind Panagariya sind als vehemente Kritiker von Regionalismus bekannt. Man befürchtet eine substantielle Gefährdung des multilateralen Liberalisierungs- und Integrationsprozess durch die verstärkte regionale Wirtschaftsintegration. Wobei diese Ablehnung natürlich auch in Abstufungen geäußert wird. So differenziert man teilweise durchaus zwischen den verschiedenen Formen regionaler Liberalisierung und Integration. Viele Autoren weisen sowohl auf die Nachteile als auch auf die Vorteile von regionaler Integration hin. [...] _____ 1 Frankel (1997), S. 1 2 Frankel (1997), S. 207