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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die regionalökonomischen Effekte von Logistikzentren anhand des Güterverkehrszentrums (GVZ) Regensburg. Sie beleuchtet dabei die Systematik der Güterverkehrszentren vor dem Hintergrund des zunehmenden Güterverkehrs und aktueller politischer Implikationen. Ferner werden die Struktur und der Charakter des GVZ vorgestellt, das als ein Transport- und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die regionalökonomischen Effekte von Logistikzentren anhand des Güterverkehrszentrums (GVZ) Regensburg. Sie beleuchtet dabei die Systematik der Güterverkehrszentren vor dem Hintergrund des zunehmenden Güterverkehrs und aktueller politischer Implikationen. Ferner werden die Struktur und der Charakter des GVZ vorgestellt, das als ein Transport- und Logistikcluster im stark exportorientierten und durch den Produktionssektor geprägten Wirtschaftsstandort Regensburg agiert. Die regionalökonomischen Effekte ergeben sich aus der direkten und indirekten Wertschöpfung der Transport- und Logistikbranche sowie aus weiteren Verflechtungen des GVZ mit lokalen Unternehmen. Desweiteren stellt das GVZ eine große Anzahl von Arbeitsplätzen zur Verfügung, wobei sich die Frage stellt, inwiefern das generierte Einkommen tatsächlich in die lokale Ökonomie zurückgeführt wird und dort zu Multiplikatoreffekten führt. Neben der Auswertung bereits vorhandener Daten, wurden für diese Arbeit eigene Erhebungen durchgeführt. Das Forschungsdesign fußt einerseits auf Vorüberlegungen zu den Funktionen und den Zielen eines GVZ sowie seiner Struktur und Einbettung in den Wirtschaftsstandort, andererseits auf einer Kombination von wirtschaftsgeographischen Ansätzen, welche die beobachteten Zusammenhänge theoretisch untermauern und zum Erklärungsgehalt des Gesamtkonzeptes beitragen. Im Ergebnis können intensive und vielschichtige Verflechtungen und Abhängigkeiten der Logistik- und Transportbranche sowohl untereinander, als auch mit der lokalen Wirtschaft, identifiziert werden. Es wird deutlich, dass die GVZ-internen Unternehmen stark von den Eigenschaften des Standorts profitieren, aber auch, dass sie ebenso stark von der Entwicklung des Exportsektors außerhalb ihres Standorts abhängig sind. Daneben wird aufgezeigt, welche Funktionen das GVZ für den gesamten Wirtschaftsstandort Regensburg und auch für die einzelnen Betriebe übernimmt. Das Forschungsdesign orientiert sich konzeptionell an mehreren Ebenen bzw. Gruppen, um die regionalökonomischen Effekte jeweils aus einer anderen Perspektive zu hinterfragen und eine möglichst ganzheitliche Sicht auf das heterogene Gebilde GVZ zu erreichen.